17. März 2014
von Prof. Dr. Andreas Dietrich
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Ob Apple, Google oder Paypal: In Zukunft werden vermehrt Nichtbanken in den Vermögensverwaltungsmarkt eintreten und bankenähnliche Angebote präsentieren. Soweit der bisherige Erkenntnisstand zur Branchenentwicklung der nächsten Jahre. Aber wer sind die Neuen – abseits der bekannten Internet-Riesen? Es sind zum Beispiel Intermediäre, die keine Banken sind (Paypal hat im Gegensatz dazu seit 2007 eine EU-Banklizenz), die aber den Kunden eine umfassende Finanzplanung und -beratung bieten. Quasi ergänzend zum Konto bei ihrer Hausbank werden Kunden bei diesen Instituten künftig ein Depot führen.
Vor allem in angelsächsischen Ländern ist diese Art der Geschäftsmodelle schon weit fortgeschritten. Die Institute werden sich zwar in der Schweiz nicht schlagartig am Markt durchsetzen – aber auch Schweizer Banken werden längerfristig ihren Druck zu spüren bekommen. Und sie werden technologisch zur Flucht nach vorne gezwungen.
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