19. Mai 2014

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Ein Blick hinter die Banden des Zuger Eishockeyclubs

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von Prof. Dr. Marco Passardi
Dozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Der Eishockeyverein EV Zug schloss Anfang März eine wenig erfreuliche Eishockeysaison ab: Qualifikation nur auf Rang 10 – was mitunter der Grund gewesen sein dürfte, dass Trainer Doug Shedden und Sportchef Jakub Horak gefeuert wurden. Die Ausmarchung des diesjährigen Schweizer Meisters musste deshalb (leider) ohne Beteiligung des Innerschweizer Traditionsklubs – der in seinen Ursprüngen von 1953 bis 1967 übrigens «Baarer Schlittschuhclub» hiess – vonstatten gehen. Wir schauen jedoch nicht mehr auf das nun leere Zuger Eisfeld, sondern auf die Zahlen, die sich hinter dem Eishockeyclub verbergen. Hier beginnt bereits erste Schwierigkeit, wenn wir wissen möchten, wie es um den Verein nicht nur sportlich, sondern auch finanziell steht.

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Der 1967 gegründete Eissportverein Zug ist nämlich nicht diejenige Institution, die mit dem sportlichen Misserfolg der heute aktiven Mannschaft direkt in Verbindung gebracht werden kann: Dieser Verein war im Gründungsjahr 1967 der offizielle Eishockeyclub Zug, ist heute aber nur noch diejenige Institution, die zuständig für die Ausbildung der Eishockeynachwuchsspieler des EVZ ist. Im Rahmen dieser Aufgabe werden durch den Verein mehr als 300 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 5 und 17 Jahren ausgebildet. Ebenso zeichnet der Eissportverein Zug verantwortlich für die 2. Mannschaft sowie die Senioren und Veteranen.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Marco Passardi in der Luzerner Zeitung finden Sie hier

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