26. Mai 2014

Allgemeines,

IFZ in den Medien

Der Investorenschwarm formiert sich

von Prof. Dr. Andreas Dietrich
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Die einen wollen eine richtig gute Kaffeemaschine für das Studi-Café, die anderen bauen den ultimativen Roboter oder wollen ein Video drehen, wie es zuvor noch niemand gemacht hat. Alle diese Projekte lassen sich heute leichter finanzieren – online durch Crowdfunding, zu Deutsch Schwarmfinanzierung. Das per Crowdfunding gesammelte Geld hat sich in der Schweiz im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt.

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So wurden 2013 in 720 Kampagnen 11,6 Millionen Franken zusammengetragen. Ein Jahr zuvor waren es noch 4,2 Millionen Franken und 399 erfolgreiche Sammelkampagnen gewesen. Erfolgreich ist eine Kampagne dann, wenn innerhalb einer vordefinierten Zeitspanne ein Schwellenwert an zugesagten Geldern erreicht oder übertroffen wird – also etwa, wenn innerhalb von drei Monaten 100’000 Franken für die Lancierung eines Start-ups zusammenkommen. Kommt die angepeilte Summe nicht zusammen, fliesst bei den meisten Plattformen auch kein Geld. Im Vergleich zu den herkömmlichen Finanzierungsmethoden ist Crowdfunding marginal. So belaufen sich die über Venture Capital Fonds in der Schweiz beschafften Gelder auf über 400 Millionen Franken. Das gesamte Konsumkreditvolumen liegt bei 7,5 Milliarden Franken, über eine Milliarde Franken wird jährlich an Zewo-zertifizierte Organisationen gespendet. Trotzdem ist Crowdfunding heute nicht mehr vernachlässigbar.

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