25. Januar 2016
von Prof. Dr. Sita Mazumder, Dozentin und Projektleiterin und Philippe Oster, Senior Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Was sind die zu erwartenden Aufwände und Konsequenzen, die für Vermögensverwalter durch die neuen Regulierungen wie FIDLEG, FINIG und FinfraG entstehen? Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ untersucht die Folgen der angedachten Finanzmarktregulierung für Schweizer Vermögensverwalter.
Sturm im Wasserglas oder notwendige Anpassungen für den internationalen Kapitalmarktzugang?
Der Bundesrat hat aus vielschichtigen Überlegungen, insbesondere zur Ausgestaltung des europäischen Finanzmarktzugangs, verschiedene Regulierungsprojekte gestartet. Unabhängige Vermögensverwalter werden vor allem von FIDLEG und FINIG betroffen sein. In Deutschland haben ähnliche Vorhaben die Branche und deren Geschäftsmodelle spürbar verändert.
Erkenntnisse für Branche und Regulator
Vor dem Hintergrund der laufenden parlamentarischen Behandlung von FIDLEG und FINIG wird das Thema Regulierung den Finanzplatz weiter beschäftigen. Die Studie soll in diesem Sinne der Branche wie auch der Politik und dem Regulator eine erste Einschätzung zu den Auswirkungen der aktuellen Regulierungsprojekte liefern.
Das Forschungsprojekt wird durch das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern – Wirtschaft durchgeführt und durch Reuss Private AG, UBS sowie BDO und VQF Audit AG unterstützt sowie von Farner Consulting inhaltlich und administrativ begleitet.
Teilnahme an der Umfrage
Schweizer Vermögensverwalter können unter diesem Link bis zum 29. Februar 2016 an der Umfrage teilnehmen. Die Ergebnisse der Umfrage werden am 18. Mai 2016 im Rahmen eines Abendanlasses präsentiert.
Mehr Informationen zum Thema FINLEG und FINIG erfahren Sie an der Konferenz Schweizer Vermögensverwalter vom 16. Juni 2016.
Kommentare
0 Kommentare
Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.