19. Mai 2016
von Prof. Dr. Maurice Pedergnana, Dozent und Studienleiter im Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Manche Leute reiben sich die Augen. Vor kurzem sind sie noch jenen Apologeten gefolgt, die den Zusammenbruch des Euro prophezeit haben. Andere waren geradezu gemässigt, wie die in New York beheimatete Investment Bank Goldman Sachs, die als Jahreswette 2016 den US-Dollar 20 Prozent gegenüber dem Euro steigen gesehen hat. Diese Voraussage wurde schon nach wenigen Monaten im Jahr 2016 radikal umgestossen. Als starke Währung erweist sich inzwischen der Euro, auch gegenüber Leitwährungen wie dem US-Dollar, dem britischen Pfund und dem chinesischen Renminbi. Keine Volkswirtschaft weist derart hohe Überschüsse in der Handels- und Leistungsbilanz auf wie der Euroraum. Die Wettbewerbsfähigkeit widerspiegelt sich in der Stärke der Währung.
Prof. Dr. Maurice Pedergnana schreibt in seiner Kolumne in der Neuen Luzerner Zeitung über die Auswirkungen der jüngsten Massnahmen der europäischen Zentralbank (EZB). Hier geht’s zum ausführlichen Artikel.
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