4. Juli 2010

Allgemeines,

IFZ in den Medien

Bubble oder Panik?

erschienen in Audit Committee, Ausgabe 30/Juni 2010

Von Maurice Pedergnana

1011415

Der Hypothekarkreditmarkt für private Haushalte wird von der SNB und der FINMA näher unter die Lupe genommen. Die Rede ist von einem grossen Gefahrenpotenzial. Das Zinsniveau beim Schweizer Franken ist auf tiefem Niveau, und so sind auch diverse Hypothekarkreditprodukte günstig wie selten zuvor. Doch derzeit ist längst nicht gesichert, wie rasch dieses Niveau bei einem anhaltend deflationären Umfeld in ganz Europa verlassen werden kann. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) segelt derzeit zwischen Skylla und Charybdis auf einem ungemütlichen Balanceakt, und ihre Tiefzinspolitik ist gewiss eine Hauptursache für den anhaltend starken Immobilienbau – insbesondere für selbstbewohntes Wohneigentum. Gleichzeitig hat die SNB im makroprudenziellen Aufsichtsbereich die derzeit interessante Aufgabe zu prüfen, ob sie mit ihrer eigenen Politik den Immobilienmarkt nicht selbst anheizt resp. überhitzen lässt. Ist demnach die SNB-Politik das Problem?

Interesse geweckt?  Den Artikel finden Sie hier.

Und wenn Sie noch mehr Interesse haben, wenden Sie sich bitte dem jüngsten Finanzstabilitätsbericht der SNB zu, der vorderhand allerdings nur in englischer Sprache vorliegt:

PEM-SNB_raiffeisen

 

Dort sieht man auf Seite 23, dass auf konsolidierter Ebene keine Bankengruppe so hohe zusätzliche Zinsrisiken im Jahr 2009 eingegangen ist wie die Raiffeisenbanken. Dementsprechend ist damit zu rechnen, dass die Raiffeisengruppe auch mit höheren Eigenmittelerfordernissen zu rechnen hat.

Sind Sie an weiteren Informationen zu Bank Management und Financial Services interessiert? Dann wenden Sie sich an Prof. Dr. Maurice Pedergnana vom IFZ oder besuchen Sie uns an der Grafenau 10 in Zug, und lernen Sie das IFZ gleich selber kennen. Erfahren Sie dabei alles Wissenswerte über unsere attraktive Palette an Weiterbildungsangeboten.

Kommentare

0 Kommentare

Kommentar verfassen

Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.