16. Juli 2010

Allgemeines,

IFZ in den Medien

Wohneigentum in der Schweiz

Katia DelbiaggioGabrielle Wanzenried

Wohneigentum ist für viele Haushalte in der Schweiz ein unerreichbarer Traum. Im internationalen Vergleich verfügt die Schweiz nämlich über eine auffällig tiefe Wohneigentumsquote. Im Jahr 1970 betrug der Anteil Haushalte mit eigenem Heim 26,4% und stieg bis im Jahr 2000 auf 38,3%. Ein Drittel dieses Anstiegs ist auf Hauseigentümer,zwei Drittel auf Stockwerkeigentümer zurückzuführen. Trotz einem beschleunigten Anstieg im laufenden Jahrzehnt ist die Schweizer Wohneigentumsquote – definiert als Anteil Haushalte, die in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus wohnen – weiterhin die tiefste aller westeuropäischen Länder: Gemäss Informationen des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) beträgt der Anteil der Wohneigentümer in Spanien 83%, in Österreich 56%, in Frankreich 55 % und in Deutschland 43%.

 Baustelle

Prof. Dr. Katia Delbiaggio, Professorin für Volkswirtschaft und Regionalökonomie, und Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried, Professorin für Banking & Finance am IFZ, beleuchten und analysieren in der neusten Ausgabe von „Die Volkswirtschaft“ die Wohneigentumsverhältnisse in Schweiz und stellen sich die Frage ob Wohneigentum vom Staat gefördert werden soll oder nicht.

Interesse geweckt? Den Artikel zum Download finden Sie hier.

Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried, Dozentin Forschungskoordinatorin, ist seit 2005 für das IFZ tätig. Sie studierte Volkswirtschafts- und Betriebslehre an der Universität Bern und promovierte 2001 an der Universität Bern. Eine komplette Publikationsliste von Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried finden Sie hier.

Sind Sie an weiteren Informationen zu Forschung am IFZ interessiert? Dann wenden Sie sich an Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried vom IFZ oder besuchen Sie uns gleich an der Grafenau in Zug und lernen dabei unsere breite Palette an interessanten Weiterbildungsangeboten kennen.

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