1. September 2010

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IFZ in den Medien

Damoklesschwert Zinsen

Seiler Yvonne

von Dr. Yvonne Seiler, erschienen in der NZZ am Sonntag vom 29. August 2010.

In der Schweiz werden die Hypotheken generell nach der sogenannten „goldenen Finanzierungsregel“ vergeben. Nicht zuletzt wegen dieser konservativen Hypothekarvergabe gilt der Schweizer Immobilienmarkt in den letzten Jahren als gesund. Gemäss der „goldene Finanzierungsregel“ darf die Belehnungshöhe 80% des Immobilienwertes nicht übersteigen, und die jährlichen Wohnkosten dürfen maximal ein Drittel des jährlichen Einkommens betragen. Während der Laufzeit des Hypothekarvertrags kann sich insbesondere die Tragbarkeit sowohl aufgrund von Zinsänderungen wie auch aufgrund von Einkommensänderungen verändern. Während die hypothekarvergebenden Institute den Zinsänderungsrisiken damit begegnen, dass sie zum Zeitpunkt der Hypothekarvergabe nicht mit dem tatsächlichen, sondern mit einem höheren Zinssatz von derzeit 4% rechnen, können Einkommensschwankungen nur schwer vorhergesehen und einkalkuliert werden. Neben den persönlichen Wechselfällen wie Unfall und Scheidung stellen unerwartete makroökonomische Schocks ein besonderes Risiko für die zukünftige finanzielle Lage der Hypothekarnehmer dar.

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