27. Juni 2011

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Terror ist billig – kostet aber Milliarden

sita-mazumder

Terrorismus ist kein neues Phänomen. Im 1. Jahrhundert nach Christus war die jüdische Gruppe der Sikarier gefürchtet. Sie verübten mit Dolchen Attentate gegen Römer. In der organisierten Form, wie er heute bekannt ist, kennt man ihn seit den 1970er-Jahren. Neue Dimension Mit den Anschlägen vom 11. September 2001 erhielt das Problem eine ganz neue Dimension. Inzwischen beschäftigt sich selbst die Ökonomie mit dem Terror. Sie versucht die volkswirtschaftlichen Kosten zu beziffern. Prof. Dr. Sita Mazumder, Ökonomieprofessorin an der Hochschule Luzern, stellt in ihrem kürzlich erschienenen Buch «Das Geschäft mit dem Terror» Berechnungen zu den Kostenstrukturen des Terrors an. Was auffällt: Terrorismus lässt sich äusserst günstig betreiben. Die verheerenden Anschläge von 2004 auf Züge in Madrid etwa (191 Tote) kosteten die Attentäter nur rund 10 000 Dollar.

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Das Geschäft mit dem Terror:

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Erstmals legt Sita Mazumder eine ökonomische Gesamtbilanz des globalen Terrorismus vor. Eindrücklich zeigt Sie das Anschläge nicht unbedingt teuer sein müssen. Die Anschläge vom 11. September 2001 in New York dürften nicht mehr als eine halbe Million US-Dollar gekosten haben, verursachten aber volkswirtschaftliche Milliardenschäden. Wer die ökonomischen Aspekte des Terrorismus verstehen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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