21. März 2012

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Kampf der Geldwäscherei: Fluch oder Segen?

von Prof. Dr. Sita Mazumder
Dozentin und Projektleiterin am IFZ

Wäre es nicht schön, wir könnten Kriminalität unterbinden, indem wir einfach das Reinwaschen von Geld verunmöglichen und damit den Nutzen für die Kriminellen auf null senken? Klingt irgendwie zu gut – und das ist es auch. In einer perfekten Welt könnte man durch das vollständige Abklemmen der Geldwäscherei die kriminellen Machenschaften bekämpfen, aus welchen die zu waschenden Gelder stammen.

Untaten wie Organ-, Menschen-, Drogenhandel, Korruption und vieles mehr wären dann unattraktiv, würden keinen finanziellen Mehrwert mehr bringen und würden verschwinden. Der sogenannte All-Crimes-Ansatz zielt genau in diese Richtung. Nur, die Welt ist nicht perfekt und wird es wohl auch nie sein, weshalb der Ansatz in der Realität nicht funktioniert.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Sita Mazumder aus der Sonntagszeitung finden Sie hier

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Erstmals legt Sita Mazumder eine ökonomische Gesamtbilanz des globalen Terrorismus vor. Eindrücklich zeigt Sie das Anschläge nicht unbedingt teuer sein müssen. Die Anschläge vom 11. September 2001 in New York dürften nicht mehr als eine halbe Million US-Dollar gekosten haben, verursachten aber volkswirtschaftliche Milliardenschäden. Wer die ökonomischen Aspekte des Terrorismus verstehen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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