22. Mai 2012
von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Geschäfsführer SECA
Mark Zuckerberg war in Feierlaune. „Ich kann es nicht erwarten, mit Euch weiter nach vorn zu schreiten“, rief der Facebook-Gründer seinen Mitarbeitern zu, die sich am Freitagmorgen im kalifornischen Menlo Park versammelt hatten. Vor der dortigen Facebook-Zentrale nämlich und nicht im fernen New York läutete Zuckerberg die Glocke für den drittgrössten Börsengang in der Geschichte der Vereinigten Staaten: Facebook goes Wall Street. Noch nie war ein amerikanisches Unternehmen am Tag seines Debüts so hoch bewertet. Der Börsenwert des sozialen Netzwerks lag nach der Eröffnung bei stolzen 104 Milliarden USD.
Privatanleger sollten sich aber gut überlegen, ob sie die Aktie wirklich wollen. Denn auch wenn Firmengründer Zuckerberg vor seinen Mitarbeitern die grosse Jubelfeier ausrufen liess: In Partylaune dürften am Ende nur die wenigsten neuen Investoren gewesen sein. Denn Facebooks erster Handelstag an der US-Technologiebörse Nasdaq war eine herbe Enttäuschung. Zum Handelsschluss notierte die Aktie bei 38,37 Dollar – und damit nur leicht über dem Ausgabepreis von 38 Dollar.
Ein Schweizer glaubte früh an Facebook – das SECA ehrte ihn mit dem Business Angel of the Year Award 2011. Ein exklusives Portrait von Daniel Gutenberg finden Sie hier
Interesse geweckt?
Klicken Sie weiter – eine exklusive Stellungnahme von Prof. Dr. Maurice Pedergnana in der Sendung 10vor10 des Schweizer Fernsehens
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Ebenfalls interessant – die Facebook Story:
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