4. Juni 2012

Allgemeines,

Forschung und Dienstleistung,

IFZ in den Medien

Private Gelder auch für Schweizer Hochschulen

von Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried
Forschungsleiterin und Dozentin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums startet die UBS eine breit abgestützte Bildungsinitiative, die unter anderem der Universität Zürich (UZH) über 100 Millionen Franken beschert. Damit sollen das UBS Center of Economics in Society und bis zu fünf neue Lehrstühle am Institut für Volkswirtschaftslehre finanziert werden. Letztere sollen mit international renommierten Spitzenforschenden besetzt werden und zentrale Bereiche der Ökonomie abdecken, die für die Zukunft erhöhte Bedeutung haben und auch im Hinblick auf ein besseres Verständnis der vergangenen und aktuellen Entwicklungen in der Finanzbranche notwendig sind. Dieses Universitätssponsoring wird jedoch heftig kritisiert. Es wird befürchtet, dass damit die Unabhängigkeit von Forschung und Lehre an der Universität Zürich und damit ihr Ansehen gefährdet seien.

 

Zweifellos ist diese Skepsis gegenüber dem privaten Uni-Sponsoring durchaus berechtigt. Denn die universitäre Unabhängigkeit ist ein sehr wertvolles Gut und ein zentraler Treiber für die Forschungs- und Lehrqualität jeder Bildungsinstitution. Auf der anderen Seite muss man sich klar dessen bewusst sein, dass das Sponsoring von Lehrstühlen in der Schweiz zwar (noch) nicht so verbreitet ist wie in anderen Ländern, jedoch durchaus keine Novität darstellt.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried finden Sie hier

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13. Juni 2012 in Zürich, weitere Details erfahren Sie hier
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