31. Juli 2012

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Julius Bär goes China

von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

In China baut Julius Bär ihre Stellung stark aus. Sie geht dazu eine strategische Partnerschaft mit der Grossbank Bank of China ein. Laut Medienmitteilung wird die Bank of China Kunden mit Vermögensverwaltungs-Bedürfnissen ausserhalb des chinesischen Festlandes an Bär verweisen. Im Gegenzug können Kunden der Julius Bär Finanzdienstleistungen von der Bank of China in Anspruch nehmen. Bisher war Julius Bär im Wachstumsmarkt China lediglich mit einer Repräsentanz präsent.

Die Wahl ihres des strategischen Kooperationspartners dürfte Julius Bär geglückt sein. Denn wenn es einen Namen in der chinesischen Bankengemeinde gibt, der sich mit der an Tempo und Dynamik gewinnenden Öffnung des chinesischen Finanz- und Kapitalmarktes verbindet und gleichzeitig auf eine lange Tradition zurück blicken kann, dann ist das die Bank of China. Das älteste Kreditinstitut im Reich der Mitte weist eine nunmehr hundertjährige Geschichte auf. Bei der Bank of China, die sich mit der Agricultural Bank of China ein Kop-an-Kopf Rennen nach Bilanzsumme und Marktwert den Rang des drittgrössten chinesischen Kreditinstituts liefern, liegt der Beitrag des Auslandsgeschäfts mit zuletzt 20% des Gewinns vor Steuern deutlich höher als bei anderen chinesischen Grossbanken, die auf 5 bis 8% kommen.

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