6. September 2012

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IFZ in den Medien,

Weiterbildung

«Aktion und Reaktion» in der Weiterbildung

von Prof. Dr. Christoph Lengwiler
Institutsleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Prof. Dr. Christoph Lengwiler, Leiter des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern, erläutert in der Handelszeitung: «Wir sind unter allen Fachhochschulen der Schweiz mit Abstand der grösste Weiterbildungsanbieter im Finanzbereich.» Rund 620 Studierende haben sich derzeit in den Weiterbildungsstudienrichtungen eingeschrieben. Das Angebot umfasst sieben Masterlehrgänge (MAS), vier Diplomlehrgänge (DAS) und sechs Zertifikatslehrgänge (CAS). Hinzu kommen jährlich rund 80 Fachkurse und Seminare, die jeweils mehr als 1000 Besucher zählen. Ausserdem haben 2011 annähernd 500 Leute an den KMU und Investment-Foren teilgenommen. Es sind Abendveranstaltungen, die zudem einem breiten Publikum offenstehen. Grundsätzlich hat das IFZ mit seinem Angebot drei Zielgruppen im Visier: Banker und Spezialisten aus der Finanzbranche, Mitarbeitende von Finanzabteilungen der Unternehmen mitsamt ihren Chefs sowie Spezialisten aus dem Immobiliensektor und der beruflichen Vorsorge.

 

Die Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten und die Tatsache, dass selbst die Grossbanken nicht ums Sparen herumkommen, hinterlassen in der  nationalen Weiterbildung auch unerfreuliche Spuren, so Lengwiler. «Es ist schwieriger geworden, sämtliche Weiterbildungsangebote gut auszulasten», räumt der Institutsleiter ein. Dies gilt umso mehr, als gesamtschweizerisch das Angebot trotz seit 2008 rückläufiger Nachfrage munter weiterwächst. Während die Schulen darum kämpfen, alle Lehrgänge füllen zu können, besteht die Herausforderung für die weiterbildungswilligen Studierenden darin, im Dschungel der Weiterbildungsangebote die Orientierung nicht zu verlieren. «Zu viele ähnliche Weiterbildungen wurden in den letzten Jahren lanciert», bemängelt Lengwiler.

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