4. Oktober 2012
von Dr. Roger Rissi, Dozent und Projektleiter
und Prof. Dr. Maurice Pedergnana , Studienleiter und Dozent
Viele Finanzgeschäfte haben als Basis den LIBOR Zinssatz, z.B. eine kurzfristige Schweizerfranken-Hypothek, die auf dem CHF LIBOR-Referenzzins beruht. Doch dieser wurde in der Vergangenheit von den Banken manipuliert.
Mit dem LIBOR-Report wird ein skandalöses Verhalten in der Bankbranche aufgearbeitet. Geht es nach den neuen Vorschlägen, an deren raschen Umsetzung unter dem Auge der britischen Regierung und der britischen Finanzmarktaufsicht FSA nicht gezweifelt wird, sind vielfältige Manipulationsmöglichkeiten ausgeräumt. Mit einer kompletten Überarbeitung der Berechnungsweise des LIBOR soll dem Referenzzinssatz für verschiedenste Finanzprodukte wieder jene Rolle zukommen, die er vor der Finanzkrise hatte. In die Überarbeitung ist auch die FINMA (“This is not a London issue. This is a global issue and is why I have been working in partnership with my counterparts in the United States, Japan, Switzerland, the European Union and elsewhere.”) einbezogen worden, wie FSA-Projektleiter Martin Wheatley an der Medienkonferenz in London erklärt hatte.
Interesse geweckt?
Hören Sie weiter – eine Stellungnahme von Dr. Roger Rissi auf Trend, dem Wirtschaftsmagazin des Schweizer Radio und Fernsehens, finden Sie hier
[media id=90 width=512 height=313]
Ebenfalls interessant – unser neuer Weiterbildungslehrgang – MAS Asset Management
Lernen Sie den MAS Asset Management und die Studienleitung an den zahlreichen Info-Veranstaltungen kennen:
Wann & Wo:
7. November 2012 in Zug, weitere Details erfahren Sie hier
9. Januar 2013 in Zürich, weitere Details erfahren Sie hier
Kommentare
0 Kommentare
Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.