19. November 2012
Real Estate / Immobilienmanagement
von Dr. Markus Schmidiger
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Die moderne Technik ermöglicht viele neue Anwendungen, die auch der Immobilienbranche nicht verborgen blieben. Geräte können aus der Ferne überwacht und beeinflusst werden. Webcams können Eingänge und Häuser überwachen. Licht und Heizung können mit dem Smartphone ein- und ausgeschaltet werden. Der Kühlschrank kann online Nachschub besorgen, wenn das Joghurt ausgeht. Ingenieure und Architekten sind begeistert von diesen Möglichkeiten und haben experimentelle «Smart Homes», «e-Houses» und ähnliche Prototypen erstellt.
In der Praxis durchgesetzt haben sich bisher wenige dieser «Spielereien». In der Vergangenheit wurde viel aus technischer und zu wenig aus Anwendersicht gedacht. Intelligente Gebäudetechnik bedeutet jedoch, dass sich das Gebäude den Bedürfnissen und Gewohnheiten des Benutzers anpasst und nicht umgekehrt, meint Professor Alexander Klapproth, der an der Hochschule Luzern mit dem «iHomeLab» ein innovatives Forschungszentrum für Gebäudeintelligenz leitet. Nun zeichnet sich eine neue Generation von «intelligenten Häusern» und technischen Hilfsmitteln ab. Eine, die tatsächlich die Bedürfnisse der Bewohner versteht und sich daran ausrichtet. Grosse Entwicklungsschritte finden speziell in den Bereichen Energieeffizienz und Assistenzsysteme für den Benutzer statt.
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