28. November 2012
von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Der Fall Adoboli hat Folgen für die UBS: Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) nimmt die Grossbank an die Kandare. Bereits im letzten Herbst hatte die Aufsichtsbehörde strenge Auflagen verhängt. Das Risikomanagement der Investmentbank wies schwerwiegende Mängel auf. Paralell dazu verhängt die britische Finanzmarktbehörde FSA eine Busse über 30 Mio. Pfund. Durch bessere Kontrolle hätten die Verluste vermieden werden können, so die FSA. Die Finma kommt zu einem indentischen Ergebnis.
Die Investmentbank darf vorübergehend keine neuen Akquisitionen tätigen. Des Weiteren wird ein unabhängiger Untersuchungsbeauftragter eingesetzt um die Auflagen zu kontrollieren. Eine Prüfgesellschaft prüft, ob die von der UBS selbst ergriffenen Massnahmen wirksam sind. Finma und FSA anerkennen jedoch, dass die UBS seither organisatorische Massnahmen vollzogen hat, um das Risikomanagement zu stärken.
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