27. Juli 2012

Allgemeines,

IFZ in den Medien,

Private Banking und Wealth Management

Cross Border Banking – wie weiter?

von Prof. Dr. Dominik C. Erny
Dozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Der nachfolgende Auszug aus dem Jubliäumsbuch – 15 Jahre IFZ erläutert was man unter Cross Border Banking versteht und weshalb der Schweizer Finanzplatz von den Veränderungen im internationalen Bankgeschäft so stark betroffen ist. Es werden die zentralen Problemfelder erläutert und Lösungsansätze aufgezeigt.

Der Begriff Cross Border Banking ist heute allgegenwärtig. Fast täglich lesen oder hören wir in den Medien über Probleme der Banken im internationalen Geschäft. Seien es Schlagzeilen betreffend den Steuerstreit mit den USA, die Probleme mit der Abgeltungssteuer oder die notfallmässige Übernahme der traditionsreichen Bank Wegelin durch die Raiffeisengruppe. Obwohl momentan die Probleme des Finanzplatzes im Vordergrund stehen, ist die aktuelle Medienpräsenz nicht nur schlecht. Besteht doch endlich Grund zur Hoffnung, dass mittlerweile auch der letzte Banker und Politiker begriffen hat, dass die Schweizer Finanzindustrie vor einem gewaltigen Umbruch steht.

Dem war vor noch nicht allzu langer Zeit nicht so! Als im Jahre 2004 Hans J. Bär mit seinem Buch «Seid umschlungen, Millionen» als erster einflussreicher Banker das Tabu brach und eine Finanzstrategie basierend auf einem Bankgeheimnis zum  Schutz von Steuersündern als Auslaufmodell betitelte, wurde er mit Schimpf und Schande «davongejagt». Der damalige Chef der Bankiervereinigung meinte, dass Bär nichts mehr vom Geschäft verstehe. Medien schrieben über ihn vom «Totengräber des Finanzplatzes» und seine Söhne sowie «seine» Bank mussten sich von ihm distanzieren. Dabei hat er so ziemlich genau das vorausgesagt, was uns heute so viel Ärger bereitet.

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