14. September 2012

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Steuerabkommen Schweiz-Deutschland: Gibt es eine rettende Hintertüre?

von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Das Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz steckt in der Sackgasse – der zunehmend gehässig geführte Steuerstreit scheint das Schicksal des Steuerabkommens besiegelt zu haben. Für die deutschen Sozialdemokraten und Grüne – die das Abkommen im Bundesrat blockieren können – kommen die Steuerhinterzieher zu gut weg. Beide Parteien fordern substanzielle Anpassungen des 2011 ausgehandelten, aber noch nicht ratifizierten Steuerabkommens. Die Schweiz lehnt Nachverhandlungen dagegen kategorisch ab. Verbleibt die Front zwischen den beiden Ländern auf den genannten Demarkationslinien dürften SPD und Grüne das Abkommen im Bundesrat im Herbst endgültig zu Fall bringen.

 

 

Um was geht es?
Das Abkommen sieht eine pauschale, anonyme und endgültige Nachversteuerung von deutschem Schwarzgeld bei Schweizer Banken vor. Dazu soll die Schweiz eine Steuer erheben, die je nach Höhe des Vermögens zwischen 21 und 41 Prozent liegen soll. Künftig ist eine Besteuerung wie in Deutschland vorgesehen, also mit einem Satz von 25 Prozent.

Was sind die Optionen der Schweiz? Soll die Schweiz das Steuerabkommen neu verhandeln?
Lesen Sie weiter – Prof. Dr. Maurice Pedergnana im CASH über eine mögliche Strategie der Schweizer Politik und warum die Bundestagswahlen in Deutschland eine Rolle spielen könnte. Den gesamten Artikel finden Sie hier

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Wann & Wo:

26. September 2012 in Zürich, weitere Details erfahren sie hier
7. November 2012 in Zug, weitere Details erfahren Sie hier
9. Januar 2013 in Zürich, weitere Details erfahren Sie hier

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