Das Weiterbildungsangebot am Institut für Kommunikation und Marketing IKM umfasst aktuell drei MAS-Programme, 15 CAS sowie 11 Weiterbildungskurse. Wir haben Alumni unserer Weiterbildungen interviewt. In dieser Blog-Reihe erfährt ihr, wer hinter unseren Teilnehmenden steckt, was sie dazu bewogen hat eine Weiterbildung am IKM zu machen und wie sie davon profitieren. Im ersten Teil haben wir Beverly Hersche interviewt.
Mein Name ist Beverly, ich bin 26 Jahre alt und komme aus dem schönen Kanton Aargau 😊 Meine Freizeit (aka. Kopf lüften) geniesse ich wenn möglich draussen in der Natur und auch mal drinnen im Fitnessstudio.
Ich habe mich für eine Weiterbildung entschieden um nach dem eher generischen Studium, vertiefter in eine gewisse Materie zu sehen. Praxisbezug war mir da sehr wichtig.
Das Angebot des IKM hat mich angesprochen und sicher wurde ich auch beeinflusst durch das bereits abgeschlossene Bachelorstudium am IKM.
Seit neuem arbeite ich in der Informatik von Coop. Ich bin da Projektleiterin für die Onlineshops livique.ch/lumimart.ch. Im Fachjargon nennt man dies auch Product Owner. Meine Aufgabe ist es, als Schnittstelle zwischen der Fachabteilung von Livique / Lumimart und den Entwicklern zu agieren. Die wichtigste Aufgabe ist es dabei, die beiden Onlineshops stetig zu optimieren. Dafür arbeiten wir in Scrum. Das heisst, ich als Product Owner verwalte ein Product Backlog mit (meist) Anforderung von der Fachabteilung, priorisiere die verschiedenen Items, plane diese in Sprints ein und schaue für eine korrekte Umsetzung. Dies beinhaltet auch das Testing von allen umgesetzten Anforderungen.
Vor dem Schritt in die Informatik habe ich ein Grossteil der Marketing Palette durchlebt. Klassisches Marketing (am POS, Plakat, Print), Onlinemarketing, CRM und dann schlussendlich E-Commerce. Und von da aus kam dann der technische Aspekt immer weiter dazu.
Mein vorheriger Arbeitgeber konnte sicher von der damaligen absolvierten Weiterbildung profitieren. Ich habe das CAS in Digital Media and Campaign Management absolviert. Meine berufliche Aufgabe war es da auch, nationale Marketing Kampagnen zu planen. Mein erlangtes Wissen aus der Weiterbildung führten zu neuen Denkanstössen, was eine effektivere Planung betrifft.
In der Weiterbildung wurde der von mir mitgebrachte Case im Leistungsnachweis bearbeitet (Gruppenarbeit). Darin haben wir eine Online Kampagne für ein neues Produkt meines ehemaligen Arbeitgebers erarbeitet. Die Arbeit in der Gruppe gab wertvolle Inputs «von Aussen». Die Zusammenarbeit mit 5 verschiedenen Personen aus 5 verschiedenen Unternehmen war herausfordernd, ergab schlussendlich aber ein gutes Endprodukt.
Ich habe weiterhin 100% gearbeitet, während ich das CAS am Freitagnachmittag und Samstag besucht habe. Das war gut mit dem Beruf zu vereinbaren. Da es sich nur um ein Semester handelt, nimmt man auch die «verlorene» Freizeit vom Wochenende in Kauf. Würde ich gleich mehrere CAS nacheinander, bzw. gleich den MAS absolvieren, würde ich auf ca. 70-80% reduzieren.
Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? In Kürze erscheint das nächste Interview auf diesem Blog.
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