Das Weiterbildungsangebot am Institut für Kommunikation und Marketing IKM umfasst aktuell drei MAS-Programme, 15 CAS sowie 11 Weiterbildungskurse. Wir haben Alumni unserer Weiterbildungen interviewt. In dieser Blog-Reihe erfährt ihr, wer hinter unseren Teilnehmenden steckt, was sie dazu bewogen hat eine Weiterbildung am IKM zu machen und wie sie davon profitieren. Im sechsten Teil haben wir Marc Maurer interviewt.
Mein Name ist Marc Maurer, ich bin 40 Jahre jung und wohne zusammen mit meinem Freund und unserem Hund in Zürich. Nebst unserem Hund lese sowie koche ich gerne in meiner Freizeit und treffe Freund:innen und Familie. Ich bereise ausserdem sehr gerne die Welt und liebe fremde Kulturen.
Nach mehr als zehn Jahren ohne Weiterbildung und verschiedenen Karrierestationen im Kommunikationsbereich hatte ich das Gefühl, dass ich nicht mehr «up-to-date» war mit den aktuellen Themen im Markt. Ausserdem fand ich «nur» Kommunikation mittlerweile eintönig, da es doch mit Branding, Social Media und Online Marketing so viele weitere, spannende Disziplinen gab. Ich hatte mich als erstes für den CAS Brand Management entschieden, der mir einen tiefen Einblick in die Markenführung von Unternehmen gab. Als zweiten CAS wählte ich den CAS Digital Communication and Marketing aus, der mir die breite Palette dieses Bereichs zeigte. Den dritten CAS, Content Marketing, besuchte ich aus Zeitgründen an der ZHAW. Ich startete die Weiterbildungen nicht mit dem Gedanken einen MAS zu erlangen, sondern mich gezielt weiterzubilden. Erst nach dem zweiten CAS entschied ich mich, den MAS Digital Marketing and Communication Management zu absolvieren. Ich schrieb meine MAS-Arbeit über die digitalen Kanäle im Employer Branding, was meines Erachtens die perfekte Verbindung der drei besuchten CAS war. Die Ergebnisse konnte ich 1:1 in meinem Beruf anwenden. Da mir am Schluss noch drei ETCS-Punkte fehlten, um den MAS zu erlangen, absolvierte ich Anfang Oktober 2022 die International Study Week in Vancouver, wo wir im Rahmen von Exkursionen und Vorlesungen das Thema International Leadership behandelten. Ich kann jeder und jedem Studierenden die Study Weeks in einem anderen Land empfehlen!
Die HSLU bzw. das IKM hat meines Erachtens einen guten Ruf und bietet mit dem individuellen Aufbau der verschiedenen CAS in den Bereichen Digital Marketing and Communication Management, Communication Management und Brand and Marketing Management eine breite Auswahl an aktuellen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Ausserdem waren die Unterrichttage mit Freitag und Samstag ideal gelegen – auch wenn es bedeutete, jeweils am Samstagmorgen früh aufzustehen, um auf den Zug zu sprinten und rechtzeitig in Luzern zu sein. 😉
Ich bin zum einen selbständig und bin Inhaber der Social Media-Agentur XPLICIT, mit der wir KMU bei ihrer Social Media-Strategie und ihrem Auftritt auf den sozialen Medien unterstützen. Zum anderen arbeite ich Teilzeit bei Siemens Schweiz, wo ich die Themen Employer Branding sowie Diversity, Equity & Inclusion mitvorantreibe. Unser Ziel ist es dabei, Siemens Schweiz als attraktiven Arbeitgeber mittels Partnerschaften, Kommunikationskampagnen sowie Events in der Schweiz bei den relevanten Zielgruppen zu positionieren, um Employer of Choice zu sein. Im Bereich Diversity, Equity & Inclusion sorge ich zusammen mit Kolleginnen und Kollegen, dass Siemens Schweiz noch diverser wird und sich alle Mitarbeitenden zugehörig fühlen.
Die Herangehensweise an die Leistungsnachweise und Projekte konnte ich grösstenteils für mein eigenes Unternehmen brauchen. So half mir die Theorie sowie der Stoff aus den Vorlesungen systematischer an Herausforderungen heranzugehen und sie mit klarem Fokus umzusetzen.
Dank den CAS und dem MAS habe ich einen anderen Zugang zur Theorie, der systematischen Herangehensweise sowie der Bedeutung von Daten in der Kommunikation und dem Marketing erhalten. Ich gehe nun systematischer an Aufgaben heran und entscheide vermehrt auf Faktenlage. Ausserdem fühle ich mich nun gerüstet für die kommenden Herausforderungen in meinem Berufsleben.
Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum fünften Teil.
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