Das Weiterbildungsangebot am Institut für Kommunikation und Marketing IKM umfasst aktuell drei MAS-Programme, 15 CAS sowie 11 Weiterbildungskurse. Wir haben Alumni unserer Weiterbildungen interviewt. In dieser Blog-Reihe erfährt ihr, wer hinter unseren Teilnehmenden steckt, was sie dazu bewogen hat eine Weiterbildung am IKM zu machen und wie sie davon profitieren. Im elften Teil haben wir Jeannette Ulrich interviewt.
Ich bin Jeannette, bin 46 Jahre alt und wohne aktuell in Goldau. Seit 19 Jahren bin ich im Universum Marketing & Kommunikation, Brand und Product Management unterwegs. Unter anderem war ich in diesem Bereich 10 Jahre für die Firma Victorinox tätig, 5 Jahre für das Unternehmen S-P, welches sich mit der Entwicklung einer CO2-neutralen Technologie befasst, bei comparis.ch im Product Management und bei AFO, in einer Agentur für datengetriebenes Marketing.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit der Ernährung und bin gerne draussen. Ich liebe die Berge, die frische Luft, die Farben des Himmels und Tiere.
Bildung ist wohl zusammen mit der Gesundheit unser höchstes Gut und wir können uns glücklich schätzen, so grossartige Bildungsangebote und Möglichkeiten in aller Vielfalt und Flexibilität, wie die HSLU sie bietet, in Anspruch nehmen zu dürfen.
Die konsequente Weiterbildung empfinde ich persönlich – gerade in der heutigen Zeit – als sehr wichtig. Die Schnelllebigkeit und das rasante Tempo der Entwicklung, gerade im Marketing-Bereich, ist anspruchsvoll.
An der Hochschule Luzern habe ich das CAS Product Management & Marketing mit Herrn Prof. René Zeier absolviert. Ein hervorragendes Programm mit brillanter Studileitung und Dozierenden! Das fantastische Curriculum vermittelt Kompetenzen für das erfolgreiche Management von Produkten (B-to-C- und B-to-B-Märkte). Und nicht nur das. Die Fallbeispiele sind aufregend und praxisbezogen, aus dem echten Leben gegriffen. So bekamen wir z.B. echte Einblicke in hochkarätige Unternehmen wie Coca-Cola, BMW, Sigg und viele mehr. Ich hätte stundenlang da sitzenbleiben und zuhören können.
Die HSLU und das IKM hat mein Herz erobert, weil sie nahbar, authentisch und sehr professionell auf mich wirkte. Sehr nette Mitarbeitende, welche mich beraten und sich Zeit genommen haben für mich. Der Studienort Luzern ist ideal mittendrin und zentral in dieser wunderschönen Stadt.
Das Programm hat mir mit seinem Curriculum alles geboten, was ich gesucht habe. Ich wollte ein Programm absolvieren, welches mein Wissen und die Erfahrung im MarKom Bereich tatsächlich ergänzt zu bereits Gelerntem. Wenn ich es bildlich beschreiben müsste, würde ich sagen, dass Marketing ohne das Product Management-Wissen irgendwie «hinkt». Mit diesem sehr smarten Programm ist es mir also tatsächlich gelungen, meinen Horizont sehr weit auszubauen und mein Wissen nun als «grosses Ganzes» mit allen Zusammenhängen einsetzen zu können.
Mein Herzenswunsch ist in Erfüllung gegangen und die HSLU ist nun seit zwei Jahren meine Arbeitgeberin. Ich bin «Verantwortliche Marketing» für den Master in «Applied Information and Data Science» im Departement Wirtschaft. Die HSLU ist eine beispielhafte Arbeitgeberin und wir haben ein tolles Team und Studileitung.
Die Weiterbildungen sind sehr praxisnah, am Puls der Zeit und superflexibel aufgebaut mit den Wahlmöglichkeiten. Module können auch einzeln oder als Teil eines CAS absolviert werden.
Das Buch «Produktmanagement» von Herr Prof. Dr. Frank Huber ist fantastisch, das Buch war und ist mein Begleiter und Fels in der Brandung. Ebenso gefällt mir das Buch «The Blue Ocean Strategy» von W. Chan Kim and Renee Mauborgne und «Schnelles Denken, langsames Denken» von Daniel Kahneman.
Ja, sehr. Ich verstehe nun ganzheitlich viel besser die Zusammenhänge des Produktes oder Dienstleistung mit allen Grundlagen und Methoden, welches ich dann vermarkte. Das erworbene Wissen erlaubt es mir, die richtigen Massnahmen und Instrumente zu ergreifen, allgemeine Zusammenhänge richtig erfassen zu können und zum Stand der Dinge mögliche Defizite, Gefahren und Optimierungspotential zu erkennen.
Die Unterrichtstage waren mit jeweils dem Freitagnachmittag und dem ganzen Samstag für mich optimal terminiert. Es hat so nur kleine Anpassungen zu meinem bestehenden Pensum gegeben.
Ich habe mit einem 90%-Pensum die Weiterbildung absolviert. Machbar, jedoch schon anspruchsvoll.
Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum zehnten Teil.
Kommentare
0 Kommentare
Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.