IKM Alumni im Interview – Katharina Senn-Precek

IKM Alumni im Interview – Katharina Senn-Precek

Das Weiterbildungsangebot am Institut für Kommunikation und Marketing IKM umfasst aktuell drei MAS-Programme, 15 CAS sowie 11 Weiterbildungskurse. Wir haben IKM Alumni interviewt. In dieser Blog-Reihe erfährt ihr, wer hinter unseren Teilnehmenden steckt, was sie dazu bewogen hat eine Weiterbildung am IKM zu machen und wie sie davon profitieren. Im 17. Teil haben wir Katharina Senn-Precek interviewt.

Erzähl was über dich, wer bist du?

Mein Name ist Katharina Senn-Precek und ich bin 40 Jahre alt. Gemeinsam mit meinem Mann und unseren drei Kindern haben wir unseren Seelenort am schönen Zugersee gefunden. Wir lieben fremde Kulturen und sind sehr gerne auf Reisen. Zuhause geniessen wir die schönen Sonnenuntergänge, unternehmen Spaziergänge mit unserem Welpen «Coco» oder Treffen Freunde & Familie zu einem feinen Essen und guten Gesprächen.

Weshalb hast du dich dazu entschieden, eine Weiterbildung zu besuchen?

Ich bin ein vielseitig und vielschichtig interessierter Mensch und stelle mich sehr gerne neuen Herausforderungen. Ich habe bald 12 Jahre Erfahrung im Bereich E-Commerce und arbeite seit 2009 in der Textilbranche. Zuvor hatte ich bereits in vielen anderen Branchen arbeiten dürfen – sei es im Consultingbereich, in der Maschinenindustrie, in der Rückversicherungsbranche, aber auch als Flight Attendant. Somit war die Weiterbildung an der HSLU für mich ein nächster logischer Schritt in meinem beruflichen sowie persönlichen Werdegang.

Die grosse Auswahl an CAS hat es mir anfänglich nicht leicht gemacht, mich zu entscheiden. Von Anfang an war jedoch klar, dass ich den CAS «Brand Management» absolvieren möchte, da mich die (Luxus-) Markenwelt seit Jahren fasziniert und ich deren Hintergründe und Mechanismen für mich entschlüsseln wollte. Zudem wollte ich meine Kund:innen und deren Verhalten besser verstehen lernen, und habe mir dafür psychologisches und neurologisches Wissen im CAS «Customer Psychology» aneignen können. Mit zwei CAS in der Tasche war mein Ehrgeiz gepackt und für mich war rasch klar, dass ich im Anschluss an meinen dritten CAS «Digital Leadership», welchen ich an der FHNW online absolvierte, auch gleich meinen MAS in Brand and Marketing Management anhängen möchte.

Weshalb hast du dich für die HSLU bzw. das IKM entschieden?

Die HSLU – insbesondere das IKM – hat einen exzellenten Ruf. Insbesondere habe ich im beruflichen Umfeld nur Gutes über den CAS in Brand Management gehört und für mich war daher sehr rasch klar, dass ich meine Weiterbildung bei der HSLU starten möchte.

Wo arbeitest du und was gehört zu deinen Aufgaben?

Einerseits bin ich seit etwas mehr als 9 Jahren Inhaberin eines eigens gegründeten Kinder Onlineshops mit Bekleidung, Dekoration und Spielwaren für Babys und Kleinkinder (www.miminko.ch). Anderseits arbeite ich seit etwas mehr als 4 Jahren als Lehrbeauftragte an der Schweizerischen Textilfachschule (STF) in Zürich und doziere mehrere Module im Bereich E-Commerce, Digitalisierung und Marketing.

Ich schätze es, beruflich unterschiedlich bunte Hüte aufzuhaben und liebe die Vielseitigkeit und Abwechslung in meinen beiden Jobs. Jeder Tag verläuft ganz unterschiedlich – von konzeptioneller, strategischer Arbeit bis zu operativen Herausforderungen ist immer etwas dabei.

IKM Alumni
Katharina Senn-Precek

In welcher Form profitiert dein Arbeitgeber von deiner Kursteilnahme? Welches neu erlernte Wissen bringt das Unternehmen weiter?

Dank meinem MAS haben sich bei mir beruflich bereits jetzt ein paar Türchen geöffnet. Durch meinen Abschluss werde ich an der STF weitere Module, z.B. Branding in Fashion unterrichten und darf einzelne Studienabgänger: innen in ihrer Bachelor-Thesis fachlich und persönlich durch ein Mentoring unterstützen.

Haben dich die Projekte und Leistungsnachweise weitergebracht? Weshalb?

Alle drei CAS wurden jeweils mit einem Gruppen- sowie einem Einzelnachweis beschlossen. Die grosse MAS-Thesis am Ende des Studiums war dann quasi eine Aneinanderreihung vieler kleinerer Leistungsnachweise. Die Weiterbildung erforderte neben Familie und Beruf jeweils ein gutes (Zeit-) Management und war teilweise sehr herausfordernd. Die Unterstützung insbesondere von meinem Mann war jedoch sehr gross. Ich habe bei jedem einzelnen Leistungsnachweis viel gelernt, konnte mein Wissen und Netzwerk stetig erweitern. Rückwirkend lässt sich sagen, dass ich an jeder Aufgabe persönlich sowie beruflich gewachsen bin.

Weshalb war der Zugang zu den Dozierenden für dich wertvoll? Kannst du ein Beispiel machen?

Das «Who is who» der Dozierenden an der HSLU ist ein spannender Mix aus bekannten Persönlichkeiten aus Forschung und Praxis. Dieses konzentrierte Fachwissen überträgt sich direkt auf einen sehr spannenden und vielseitigen Unterricht.

Sehr oft kannte ich Dozent:innen als Autor:innen von Fachbüchern und hatte die einmalige Gelegenheit, das Wissen direkt vom Profi vermittelt zu bekommen. Besonders bleiben mir Prof. Dr. Oliver Errichiello und Prof. Dr. Arnd Zschiesche im CAS Brand Management in Erinnerung, denn dort waren reges Diskutieren und Philosophieren ganz besonders ausdrücklich erwünscht und gelebt worden.

Interessiert zu erfahren was andere IKM Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum 16. Teil.

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