IKM Alumni im Interview – Christina Schneider

IKM Alumni im Interview – Christina Schneider

Das Weiterbildungsangebot am Institut für Kommunikation und Marketing IKM umfasst aktuell drei MAS-Programme, 15 CAS sowie 11 Weiterbildungskurse. Wir haben Alumni unserer Weiterbildungen interviewt. In dieser Blog-Reihe erfährt ihr, wer hinter unseren Teilnehmenden steckt, was sie dazu bewogen hat eine Weiterbildung am IKM zu machen und wie sie davon profitieren. Im achten Teil haben wir Christina Schneider interviewt.

Wer bist du?

Ich bin Christina, 37 Jahre alt und lebe in Basel. Wenn ich nicht arbeite, geniesse ich die Zeit mit Freunden und der Familie. Als Ausgleich bewege ich mich viel, mache Yoga und versuche mit Joggen und funktionalem Training meinen Körper und Geist fit zu halten.

Weshalb hast du dich dazu entschieden, eine Weiterbildung zu besuchen?

Weiterbildungen habe ich schon immer als sehr wichtig empfunden. Als ich mich vor rund 2 Jahren neugierig auf die Suche nach einer passenden Weiterbildung machte, fand ich die diversen CAS-Studiengänge und die Angebote an der HSLU für mich am Stimmigsten. Es war ein Mix aus Bauchgefühl und Sympathie, wie auch Interesse an den Weiterbildungen, die meinen Bedürfnissen entsprachen. Ich startete mit dem CAS Brand Management, habe das CAS Digital Media and Campaign Management angehängt und schliesste die CAS-Reihe mit dem CAS Design Thinking ab. Irgendwie geisterte der MAS Digital Marketing and Communication Management von Anfang an in meinem Kopf herum. Für mich macht es auch absolut Sinn, nach 3 CAS den Master noch anzuhängen. Warum ich die CAS-Reihe mit dem Master abschliessen wollte, kann ich gar nicht genau sagen. Ehrgeiz, Interesse, Neugier, Freude…

Weshalb hast du dich für das IKM entschieden?

Wie bereits oben erwähnt, haben mir die Angebote der HSLU bzw. des IKM am Meisten zugesagt. Ich folge fast immer meinem Bauchgefühl und meinem Interesse. Daher hab ich auch 1 CAS nicht am IKM abgeschlossen, da mich das Thema Design Thinking sehr interessiert. Der HSLU bin ich jedoch treu geblieben 😉 und da man für den Master-Abschluss 1 CAS an einem «fremden» Institut, sofern es anerkannt wird, absolvieren kann, habe ich diese Chance genutzt.
Der Entscheid für die HSLU habe ich nie bereut. Es ist eine tolle Hochschule mit ganz tollen Mitarbeiter:innen, die uns Teilnehmenden kompetent und herzlich betreuen – ein grosses Danke an dieser Stelle.

Christina Schneider
Projektleiterin Stiftung Pro UKBB und Absolventin des MAS

Wo arbeitest du heute?

Ich bin Projektleiterin bei der Stiftung Pro UKBB. Das ist die Stiftung des Kinderspitals beider Basel. Da wir ein sehr kleines Team sind, habe ich sehr viele und unterschiedliche Aufgaben, was meinen Job auch sehr spannend macht. Der Fokus liegt aber klar auf Marketing/Kommunikation, insbesondere dem Onlinemarketing, welcher mein Hauptverantwortlichkeits-Bereich ist. Fundraising gehört natürlich in einer operativen Stiftung mit dazu. Das hat aber auch sehr viel mit Kommunikation zu tun, wofür mein Wissen im Bereich Marketing/Kommunikation und Branding bestens verwendet werden kann.

Welches vermittelte Wissen war für dich besonders spannend?

Der CAS Brand Management war für mich besonders spannend. Es war der Bereich, bei dem ich am wenigsten Vorkenntnisse hatte und somit sog ich die Unterrichtstage und das darin vermittelte Wissen wie ein Schwamm auf. Durch diverse Tools, die wir in den Unterrichtstagen gelernt haben, z.B. das Markensteuerrad nach Esch, konnte ich die Identität der Stiftung aufzeigen und definieren, welche bis heute angewendet wird.

In welchem Pensum hast du nebst deiner Weiterbildung gearbeitet?

Ich habe während den CAS-Reihen wie auch während des Masters 80% gearbeitet. Dies lässt sich gut vereinbaren, insbesondere während den CAS-Kursen. Die Master-Arbeit schreiben und 80% arbeiten ist taff, aber machbar. Hier ein Tipp von mir, was sich sehr bewährt hat: Die Tage absolut durchstrukturieren. Wann stehe ich auf, wann esse ich, wann mache ich Sport, wie lange lese ich in der Fachliteratur, wann schreibe ich an der Masterarbeit und ganz wichtig, wann und wie lange mache ich Pause.

Wie hat dich die Weiterbildung auf persönlicher Ebene weitergebracht?

Meiner Meinung nach entwickelt man sich bei jeder Weiterbildung automatisch weiter. Fachlich wie auch persönlich. Ich bin eher ein praktisch, operativ veranlagter Mensch und habe auch keine akademische Vergangenheit. Daher war für mich insbesondere die Master-Arbeit einen neue Erfahrung. Wissenschaftlich zu arbeiten und eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben war pures Neuland. Dass ich diese Herausforderung angenommen und in einem Zug durchgezogen habe, hat mir persönlich gezeigt, dass mit Ehrgeiz und Fleiss vieles zu schaffen ist. Das finde ich toll.

Photos by Marc Gilgen

Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum siebten Teil.

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