42 Studierende des Master-Lehrgangs «Business Innovation & Entrepreneurship» haben neun Start-ups rund um Skopje konkret unterstützt und substanzielle Outputs hinterlassen. Seit März 2023 engagierten sich zehn Gruppen, gecoacht von HSLU-Professorinnen und -Professoren, bei diesen Unternehmen – und während der ersten Mai-Woche konnten die Projektarbeiten vor Ort finalisiert werden. Greifbare Umsetzungen sowie pragmatische Pläne «wie weiter …» wurden zum Abschluss der Woche vorgelegt und präsentiert.
Am 2. Mai 2023 wurde die Study-Week im Beisein der Schweizer Botschafterin Véronique Hulmann Marti, des Bürgermeisters, des Rektors der Universität von Stip, des Deans und des Study-Week-Leiters Prof. Dr. René Zeier feierlich eröffnet. 42 Studierende des MSc BA, Major Business Innovation & Entrepreneurship, neun Start-ups, die HSLU-Dozierenden Prof. Seraina Mohr, Prof. Dr. Anina Hille, RA Isabelle Oehri sowie Prof. Dr. Sebastian Huber sowie das nationale Fernsehen wohnten dem Eröffnungsakt bei.
Dieses Study-Week-Modul wurde ins Leben gerufen, nachdem sich ein Team gebildet hatte, welches die Vision einer interkulturellen Unternehmerwoche teilte. Bekanntlich schafft Unternehmertum auf der ganzen Welt Arbeitsplätze – und das Zusammenführen von Kräften über Kulturen und Disziplinen hinweg müsste den Erfolg bei der Weiterentwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen fördern. So geschah es denn auch in der Kleinstatt Stip, rund 50 km östlich von Skopje. Die Universität Goce Delcev mit rund 7000 Studierenden hiess unseren Master-Lehrgang herzlich willkommen.
Das Modul der Studienwoche begann mit seinem Briefing am 13. Februar 2023. Dann wurde die Arbeit mit den Start-ups aufgenommen; Probleme respektive Potenziale konnten identifiziert werden, so dass unsere Studierenden Hand anlegen durften. Zahlreiche Recherchen und erste Umsetzungen wurden bereits vor der eigentlichen Study-Week realisiert. In Stip bestand das Programm aus einer Eröffnungsveranstaltung, vielen gemeinsamen Arbeitssitzungen, Experten-Coachings, Key-Note-Vorträgen, Freizeitaktivitäten und mehr.
Am Ende der Woche waren unsere Studierenden gefordert, ihre Resultate zu präsentieren. Diese Ergebnisse durften sich sehen lassen und wurden sehr greifbar präsentiert. Alle Start-ups zeigten sich äusserst dankbar, eine solche Unterstützung erhalten zu haben. Zudem entstanden neue Netzwerke und gar Freundschaften.
Dozent und Projektleiter, Hochschule Luzern – Wirtschaft, Institut für Kommunikation und Marketing
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