Das Weiterbildungsangebot am Institut für Kommunikation und Marketing IKM umfasst aktuell drei MAS-Programme, 15 CAS sowie 11 Weiterbildungskurse. Wir haben Alumni unserer Weiterbildungen interviewt. In dieser Blog-Reihe erfährt ihr, wer hinter unseren Teilnehmenden steckt, was sie dazu bewogen hat eine Weiterbildung am IKM zu machen und wie sie davon profitieren. Im 15. Teil haben wir Katrin Werlen interviewt.
Ich bin Katrin Werlen, wohne in der Stadt Luzern und bin 40 Jahre alt. Viel von meiner freien Zeit verbringe ich mit meinen zwei kleinen Kindern, welche mich ganz schön auf Trab halten. Wenn ich Zeit für mich habe, lese ich sehr gerne, höre Podcasts oder treffe mich mit Freund*innen auf einen Apéro und ein feines Znacht.
Da ich schon immer gerne zur Schule gegangen bin, war es für mich naheliegend eine Weiterbildung zu absolvieren. Es war grossartig neue Inputs, Anregungen und Wissen zu bekommen. Die Weiterbildung hat es mir ermöglicht, mich in meinem Fachgebiet weiterzuentwickeln und aktuelles Wissen sowie neue Techniken zu erlernen. Darüber hinaus konnte ich dank der Weiterbildung meine berufliche Zufriedenheit steigern, indem ich meine Leidenschaft für das Fachgebiet vertiefen konnte.
Ich arbeite seit bald zehn Jahren im E-Commerce und habe daher das CAS Digital Media and Campaign Management und das CAS Digital Customer Experience besucht. Als drittes CAS habe ich mich bewusst gegen ein CAS mit Themenschwerpunkt Digital entschieden und das CAS Brand Management besucht, da mich Marken und ihre Anziehungskraft faszinieren. Nachdem ich drei CAS besucht hatte, habe ich während dem Mutterschutz meiner kleinen Tochter angefangen mir Gedanken zu einer möglichen Masterarbeit zu machen – ich dachte «jetzt oder nie». Letztlich war die Entscheidung, den Master anzustreben, ein natürlicher Schritt in meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung nach dem soliden Fundament, das ich während des CAS gelegt habe.
Ich habe an der HSLU bereits meinen Bachelor gemacht und kannte deshalb das Institut schon sehr gut. Die HSLU und das IKM geniessen national einen sehr guten Ruf: Die Möglichkeit, von erfahrenen Dozenten zu lernen, die in ihren jeweiligen Branchen tätig sind und aktuelles Fachwissen mitbringen, war für mich sehr wertvoll. Zudem haben mich die CAS im digitalen Bereich angesprochen und die Möglichkeit einen MAS in digitalem Marketing und Kommunikation abzuschliessen, haben mich gereizt. Des Weiteren empfinde ich das «Schulklima» und das Miteinander der HSLU als sehr angenehm.
Ich arbeite seit mehr als neun Jahren für das Warenhaus Globus im E-Commerce. Ich bin Leiterin Content & Marketing E-Commerce und verantworte zusammen mit meinem Team jegliche redaktionelle Inhalte im Onlineshop. Dazu gehören beispielsweise das Aufschalten und Auswerten von Kampagnen im Globus Onlineshop, redaktionelle Landingpages erstellen oder SEO-Optimierungen – wir füllen den Onlineshop mit Leben und sind unter anderem dafür verantwortlich, dass sich die Kund*innen online bei uns gut zurechtfinden. Wir arbeiten sehr eng mit dem Marketing und den Entwicklern zusammen und stehen in engem Austausch mit dem Einkauf. Ich liebe an meinem Job, dass ich mich täglich mit schönen Dingen befassen darf und, dass ich sehe, was mein Team und ich erstellt haben. Wir sind ein tolles, eingespieltes Team bei Globus.
Die Auswahlmöglichkeiten sind sehr gross, zudem kann man sich die CAS beliebig zusammenstellen, man ist zeitlich flexibel und nicht zuletzt ist die Zusammenarbeit mit den Studiengangleiter*innen und den jeweiligen Assistent*innen sehr unbürokratisch und angenehm. Inhaltlich waren die CAS fundiert, die Dozent*innen waren echte Profis aus der Praxis und die Unterrichtstage waren abwechslungsreich gestaltet. Eine Weiterbildung zu absolvieren, würde ich sowieso jedem empfehlen, es tut gut neue Inputs zu erhalten, so kann man sich beruflich und persönlich weiterentwickeln – es ist eine hervorragende Investition in sich selbst.
Die folgende Redewendung bringt es für mich auf den Punkt:
«CFO fragt CEO: Was passiert, wenn wir unsere Mitarbeiter*innen weiterbilden und dann verlassen sie uns?» CEO antwortet: «Was passiert, wenn wir dies nicht tun und sie bleiben?»
Mir persönlich hat es sehr gut getan etwas neben meinem beruflichen und privaten (Familien)-Alltag etwas für mich zu machen. Neue Inputs zu bekommen, meinen Horizont zu erweitern und Leute aus der ganzen Schweiz kennenzulernen. Mit einigen Alumni-Gspändli pflege ich bis heute einen guten Kontakt, was mich sehr freut. Das ist das, was ich neben dem neu erworbenen Wissen mitnehme: Eine Erfahrung, die ich für mich ganz persönlich gemacht habe.
Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum 14. Teil.
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