Was sind Konjunkturprognosen wert?

Was sind Konjunkturprognosen wert?

Konjunkturprognosen geben Anhaltspunkte zu Entwicklungen des gesamtwirtschaftlichen Umfelds. Weshalb man deren Treffsicherheit weder über- noch unterschätzen sollte, erläutert Prof. Dr. Christoph Hauser, Ökonom und Leiter des Kompetenzzentrums Management & Law, in einem kürzlich erschienenen Beitrag im KMU-Magazin.

In seinem Beitrag «Konjunkturprognosen genauer anschauen?», der im Frühsommer 2022 in der Rubrik «Blick aus der Wissenschaft» des KMU-Magazins erschienen ist, erläutert Christoph Hauser zuerst einmal, was Konjunktur überhaupt ist und wie sie typischerweise gemessen wird: Konjunktur im engeren Sinne bedeutet, dass bestehende Produktionskapazitäten über- oder unterdurchschnittlich ausgelastet sind. Als Indikator zur Messung der Konjunktur dient regelmässig das Bruttoinlandprodukt, also die Summe der Wertschöpfungen aller Unternehmen eines Landes – ein Wert, der selbstredend nicht auf den Rappen genau bestimmt werden kann.

Das Einzige, was bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung sicher ist, so die anschaulich dargelegte Meinung Christoph Hausers, ist das ständige Auf und Ab. Allerdings sind die Schwankungen im Konjunkturgeschehen unregelmässig. Und damit bleiben auch Konjunkturprognosen ein unsicheres Geschäft, trotz aller technischen und wissenschaftlichen Fortschritte. Deshalb empfiehlt der Ökonom, bei Konjunkturprognosen nicht allzu sehr auf die Kommastellen zu achten und jeweils ein besonderes Augenmerk auf die Daten zu legen, auf denen sie basieren. Denn Prognosen können nur so gut sein wie ihre grundlegenden Annahmen.

Wenn Sie wissen wollen, wie Christoph Hauser Konjunkturschocks wie die Corona-Pandemie oder den Ukraine-Krieg einordnet und was für einen Geheimtipp er hat, wenn es um Konjunkturprognosen geht, lesen Sie seinen ganzen Artikel:

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