Krisenzeiten zeigen unerbittlich und rasch auf, wo Schwachstellen in unserem gesellschaftlichen System, unseren Organisationen oder im persönlichen Umgang mit schwierigen Situationen bestehen. Das Thema Konfliktmanagement ist dadurch aktueller denn je. Der Beratungsschwerpunkt ‘Mediation & Verhandeln’ zeigt verschiedene Möglichkeiten im Umgang mit Konflikten auf.
Der durch die Corona-Krise ausgelöste Druck auf Unternehmen ist immens. Manchenorts liegen die Nerven blank. Enttäuschungen, Ungerechtigkeiten und Frustrationen auf verschiedenen Ebenen müssen durchgestanden werden. Hinzu kommen zusätzliche Belastungen im familiären Bereich. Kein Wunder wird in solchen Zeiten das kommunikative Klima rauer. Doch gerade jetzt wären wir alle auf Verständnis angewiesen. Gerade jetzt bräuchten wir ein offenes Ohr. Gerade jetzt könnten wir uns also die Frage stellen, wie es uns gelingen kann, ein Klima der Wertschätzung aufrecht zu erhalten und das Gemeinsame in den Fokus zu rücken.
Grundlegend für eine konstruktive Konfliktbearbeitung ist die Haltung des wertschätzenden ‘Verstehen Wollens’ und der sogenannten Allparteilichkeit – alle Anliegen haben ihre Berechtigung und einen subjektiv guten Grund, auch wenn wir diesen nicht auf Anhieb verstehen. Wenn eine Situation ungute Emotionen auslöst, geht es erst einmal darum, persönliche Massnahmen der Affektregulierung anzuwenden. Zum Beispiel indem man sich die Zeit nimmt und sich vier Fragen stellt:
In unserem Beitrag «Cool down – Konfliktmanagement in Krisenzeiten» erhalten Sie konkrete Praxistipps für den Umgang mit Konflikten. Dabei unterstützen wir Sie beim Ausschöpfen Ihres kommunikativen Potenzials. Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Unterstützungsprogramms «KMU Impuls», in welchem Sie viele weitere inspirierende Inhalte für ein konstruktives Weitergehen in und mit der Krise finden.
Gerne stehen wir Ihnen weiterhin auch für 1:1-Coachings zur Verfügung.
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