6. März 2025
Wearables wie Smartwatches liefern nicht nur Gesundheitsdaten, sondern können auch in Strafverfahren eine entscheidende Rolle spielen. Im neuen Juristenfutter-Blog beschreibt Ueli Grüter, Rechtsanwalt und Dozent an der Hochschule Luzern, einen aktuellen Fall in der Schweiz, der zeigt, wie Pulsdaten zur Verurteilung eines Uber-Fahrers wegen einer Sexualstraftat führten.
Aufgrund widersprüchlicher Aussagen der beiden Parteien wertete das Bezirksgericht Dielsdorf (ZH) im einem Fall die Smartwatch-Daten des Opfers als Beweis aus und sah darin den klaren Nachweis einer Schändung. Der Täter hatte sich an einer schlafenden Frau vergangen, die nach einem Clubbesuch von ihrer Chefin in ein Uber gesetzt wurde. Wie genau die Pulsdaten zur Verurteilung des Täters führte und was das für zukünftige Ermittlungen bedeuten könnte, lesen Sie im neusten Blogbeitrag auf Juristenfutter.
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