Generative KI hält Einzug in immer mehr Berufsfelder, auch in der juristischen Arbeit. Doch was, wenn vertrauliche Informationen im Spiel sind? Für Anwälte, Anwältinnen und Behörden ist der Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT oder Gemini bislang besonders heikel: Das Anwalts- und Amtsgeheimnis lässt sich mit den klassischen Cloud-Diensten kaum vereinbaren. Nun soll ein neues Produkt eine Lösung für das Vertraulichkeitsproblem bieten.
Mit Proton Lumo präsentiert der Schweizer Anbieter Proton eine neue Lösung: einen Chatbot, der dank Zero-Access-Verschlüsselung und Hosting in der Schweiz und EU erstmals auch für den datenschutzkonformen Einsatz im Rechtsbereich infrage kommen soll. Der Anbieter selbst hat keinen Zugriff auf Nutzerdaten; auch nicht bei behördlicher Anfrage.
Wie Lumo funktioniert, welche Modelle dahinterstehen und wo noch Einschränkungen bestehen, lesen Sie im neusten Beitrag des Juristenfutter Blogs von Ueli Grüter, Rechtsanwalt und Dozent an der Hochschule Luzern.
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