Soziokultur

Der Wert des Geldes

Der Wert des Geldes

Im Rahmen des Bachelor-Moduls Kreativwerkstatt haben sich die Studierenden mit der Bedeutung von Geld und Spiel auseinandergesetzt und entwickeln zurzeit zusammen mit den Dozentinnen und Dozentenperformative Installation. Die Räumlichkeiten von «Unternehmen Mitte» in Basel, einem ehemaligen Bankgebäude, bieten dabei eine geeignete Basis, um der Absurdität unseres unerschütterlichen Glaubens an die weltliche Allmacht des Geldes Ausdruck zu verleihen.

Aus der Beschäftigung mit dem Thema Geld und Spiel resultiert ein kaleidoskopartiges Bild, in das verschiedenste Betrachtungen und Erkenntnisse der Studierenden einfliessen. Die Aktionen sollen die Ausstellungsbesucher zur Interaktion anregen und auf diese Weise ein komplexes Thema anschaulich, erlebnisorientiert und unterhaltsam vermitteln. Spiel im Unterricht stellt dabei eine Methode dar, um bestimmte Unterrichtsziele, z.B. Verhandlung eines Themas, zu erreichen.

Die Teilnehmenden des Moduls folgen zurzeit den Themeninseln von Gruppen, die mit den Arbeitstiteln «Weltkugel», «Altar», «Sound», «Vorhang» oder «Performance» arbeiten. Jede Gruppe ist ein tragendes Element, eingebettet in einen räumlichen Ausgangspunkt (Fundament), auf dem das «Haus» gebaut wird.

Bei dieser performativen Ausstellung gibt es voraussichtlich weder Anfang noch Ende, d.h. es wird nicht linear erzählt. Denn charakteristisch für das Konzept einer solchen Installation ist die Loslösung vom «klassischen Museumsrundgang», der sich an einem chronologischen Aufbau orientiert.

Wir laden Sie ein am 10. Januar 2020, abends, an der Gerbergasse 30, in Basel, in das Thema «Geld» einzutauchen und die überraschenden Perspektiven mit uns zu teilen. Im Rahmen dieser performativen Installation wird das Gebäude der ehemaligen Volksbank wieder zum Geldinstitut.


von: Reto Stäheli, Heinz Gubler

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