Was Mixmax von Mixmara unterscheidet

Triggerwarnung: Sexualisierte Gewalt

5 Studentinnen unseres Bachelor in Sozialer Arbeit mit der Studienrichtung Soziokulturelle Animation haben im Modul «Kultur und kulturelle Vermittlung» ein Fotoprojekt zu sexualisierter Gewalt durchgeführt.

Opfer eines sexuellen Übergriffs müssen sich oft dafür rechtfertigen, was sie zum Zeitpunkt der Tat anhatten. Die Kleidung von Betroffenen ist niemals schuld an der Tat. Solche Mythen entlasten die Täterschaft und geben den Opfern eine Mitschuld. Um für dieses Thema zu sensibilisieren, haben die Studentinnen mit «Mixmara» eine eigene Version des Spiels «Mixmax» kreiert. Die einzelnen Outfits sind mit QR-Codes versehen, welche zu einer selbst erstellten Website führen. Auf der Seite wird das Thema «Sexualisierte Gewalt» und «Soziokulturelle Animation» miteinander in Verbindung gebracht: https://modul204.jimdofree.com/. Das Spiel stellen sie in der interaktiven Ausstellung «Was Mixmax von Mixmara unterscheidet» vor der Mensa am Departement Soziale Arbeit aus.

Zusätzlich wird die Wanderausstellung «Uns reichts!» gezeigt. Diese Plakate sind im Rahmen einer Ausstellung von Amnesty Schweiz entstanden. Dabei brechen 7 Aktivistinnen und Aktivisten Mythen und Tabus über Vergewaltigungen. Weitere Informationen finden Sie HIER.

Die beiden Ausstellungen können noch bis am 31. Mai 2022 besucht werden.