Soziokultur,

Studium

25 Kernbegriffe der Soziokultur

25 Kernbegriffe der Soziokultur

Im Studium sich einen Überblick über zentrale Begriffe und Konzepte der Studienrichtung zu erarbeiten, gehört zu den Aufgaben und Herausforderung aller Studierenden. Für die Soziokultur haben Dozierende ein Glossar erarbeitet, das Studierenden als Nachschlagwerk und Orientierung dabei unterstützt.

Begriffe und Konzepte wie Solidarität, Zivilgesellschaft, Partizipation oder Sozialraum stehen im Zentrum der Studienrichtung Soziokultur im Bachelor Soziale Arbeit an der Hochschule Luzern. Sie finden Anwendung in Konzepten und in Projekten in der Praxis. Doch was ist mit solchen Begriffen gemeint und welche soziokulturspezifischen Verständnisse und Konzepte verbergen sich dahinter?

Dozierende der Pflicht- und Wahlpflichtmodule der Vertiefungsrichtung Soziokultur haben Kernbegriffe zusammengetragen und beschrieben, welche sich wie ein roter Faden durch die Soziokultur ziehen. Das Ergebnis ist ein Faltbüchlein mit 25 Begriffen, deren Beschreibung per QR-Code aufgerufen werden können. Der Flyer kann ausserdem mit weiteren Kernbegriffen ergänzt werden.

25 Kernbegriffe Soziokultur Faltheft
Das Faltbüchlein mit den 25 Kernbegriffen der Soziokultur steht als PDF zum Download bereit.

Griffige Begriffserklärungen unterstützen Studierende und Fachpersonen aus der Praxis bei der Arbeit an Konzepten, der Öffentlichkeitsarbeit oder bei Fachdiskussionen im Team. Wir wünschen auf vielfältige und angeregte Nutzung und Austausch zu zentralen Inhalten der Soziokultur!

25 Kernbegriffe der Soziokultur

Demokratisierung

Analog zu Max Webers bekannter Rede vom Geist des Kapitalismus lässt sich im Anschluss an den Soziologen Max Scheler vom Geist des Demokratismus sprechen. In ihm sind die Grundwerte vereint, die modernen Gesellschaften in politisch-ethischer Hinsicht zugrunde liegen. Deren Verwirklichung ist ein historischer Prozess, der nie zu einem Ende kommen wird, und Demokratisierung genannt wird. Seinen Ursprung hat diese geschichtliche Entwicklung in der Gewährung von gleichen Rechten der Teilnahme an politischen Entscheidungen. Mittlerweile ist die soziale Praxis über die Politik hinaus in allen Lebensbereichen von Demokratisierungsbestrebungen geprägt, die auf gleichberechtigten Einbezug aller Betroffenen abzielen. Im weiteren Sinn bezieht sich der Begriff der Demokratisierung auch auf die Schaffung der nötigen günstigen Voraussetzungen für eine demokratische Lebenspraxis. Soziokulturelle Animation fördert die Demokratisierung mit partizipativen Vorgehensweisen.

Gregor Husi

Husi, Gregor (2012). Auf dem Weg zur Beteiligungsgesellschaft. In Mathias Lindenau & Marcel Meier Kressig (Hg.), Zwischen Sicherheitserwartung und Risikoerfahrung (S. 75–119). Bielefeld: Transcript.
Husi, Gregor & Meier Kressig, Marcel (1998). Der Geist des Demokratismus. Münster: Westfälisches Dampfboot.

Empowerment

Empowerment kann mit Befähigung, Ermächtigung, Stärkung und Unterstützung übersetzt werden und ist ein vieldiskutierter Ansatz aus unterschiedlichsten Disziplinen wie der Gesundheitsförderung, der Pädagogik und der Sozialen Arbeit. Er umfasst sowohl Prozesse der Selbstaneigung von (politischer) Macht wie auch Konzepte der professionellen Unterstützung von Selbstbestimmung (Norbert Herriger, 2014, S. 18 – 19).
In der Soziokulturellen Animation wird Empowerment als leitendes Arbeitsprinzip verstanden, und – wie auch Partizipation – als Mittel eingesetzt, das die Kompetenzen der Adressat*innen stärkt. Projekte bieten den Beteiligten beispielsweise die Möglichkeit, Probleme, Potenziale und Bedürfnisse zu erkennen und die Definitionsmacht darüber zu erhalten (Annina Friz, 2019, S. 47). Auch auf Gruppen-, Institutions- und Gemeindeebene werden Ermächtigungsprozesse initiiert und begleitet.

Annina Friz

Friz, Annina (2019). Empowerment. In Willener, Alex & Friz, Annina (2019). Integrale Projektmethodik.
Interact. Herriger, Norbert (2014). Empowerment in der Sozialen Arbeit: Eine Einführung (5. Aufl.). Kohlhammer.

Freiwilliges Engagement

Freiwilliges Engagement bezeichnet unbezahlte Aktivitäten, die für die Gesellschaft einen Nutzen haben. Freiwilliges Engagement kann in formellen/institutionalisierten (bspw. Vereinsarbeit) oder informellen (bspw. Nachbarschaftshilfe, Projektarbeit) Settings geleistet werden (Bundesamt für Statistik, 2022).
Animator*innen arbeiten in soziokulturellen Handlungsfeldern eng mit Freiwilligen zusammen. Dabei koordinieren und unterstützen sie diese und bieten Weiterbildungen und Beratungen an.

Annina Friz

Bundesamt für Statistik (2022). Freiwilligenarbeit.
Lamprecht, Markus, Fischer, Adrian & Stamm, Hanspeter (2020). Freiwilligen-Monitor Schweiz.
Freitag, Markus (Hrsg.) (2021). Das Soziale Kapital der Schweiz. (3. Aufl.) NZZ Libro.

Freiwilligkeit

Freiwilligkeit bedeutet, dass jemand aus freien Stücken, ohne äusseren Zwang entscheidet und handelt. Diese Bedeutung bietet aus philosophischer Perspektive Diskussionsstoff, wenn beispielsweise die Vorstellung eines freien Willens infrage gestellt wird.
Im Kontext der Soziokulturellen Animation bezieht sich die Freiwilligkeit darauf, dass die Adressat*innen aus eigenem Willen entscheiden, an soziokulturellen Angeboten oder Projekten teilzunehmen und dabei selbst über die Art, die Dauer und den Umfang ihrer Mitwirkung bestimmen.
Wie Gregor Husi & Simone Villiger (2012) aufzeigen, unterscheidet sich die Soziokulturelle Animation dadurch von der Sozialarbeit und der Sozialpädagogik, die sich im Spannungsfeld zwischen gesetzlichen Massnahmen und Freiwilligkeit grossteils im Bereich der Verpflichtung bewegen.

Sandra Schmid

Husi, Gregor & Villiger, Simone (2012). Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokulturelle Animation. Theoretische Reflexionen und Forschungsergebnisse zur Differenzierung Sozialer Arbeit. Interact.
Moser, Heinz; Müller, Emanuel; Wettstein, Heinz & Willener, Alex (1999). Soziokulturelle Animation. Grundfragen, Grundlagen, Grundsätze. Interact.
Spierts, Marcel (1998). Balancieren und Stimulieren: methodisches Handeln in der soziokulturellen Arbeit. Verlag für Soziales und Kulturelles.
Wandeler, Bernard (Hrsg.) (2010). Soziokulturelle Animation. Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Interact.

Gender

Gender benennt Geschlecht als gesellschaftliche Machtdimension. Ursprünglich wurde der Begriff in die deutschsprachige Debatte gebracht, um das «biologische Geschlecht» mit dem Begriff des sozialen Geschlechts zu ergänzen, analog zu den englischsprachigen Begriffen sex/gender (Blickhäuser & von Bargen, 2015). Im Zuge des Einflusses der poststrukturalistischen und postmodernen feministischen Theorien wurde jedoch auch die Konstruiertheit des biologischen Geschlechts vermehrt hervorgehoben (Bublitz, 2010). In den Gender Studies wird deswegen heute, basierend auf den Arbeiten von Judith Butler (1990), Geschlecht als performativ verstanden. Damit ist gemeint, dass Geschlechternormen, durch wiederholte Handlungen (Performanzen) immer wieder produziert werden müssen. Gleichzeitig wirken die Normen regulierend für vergeschlechtlichte Praktiken.
Soziokulturelle Animator*innen werden in ihrem Alltag mit Geschlechternormen konfrontiert. Sie sind also massgeblich an deren Reproduktion oder Subversion beteiligt. Gender-sensibles arbeiten bedeutet vergeschlechtlichte Rollenbilder und daraus hervorgehende Gesellschaftsvorstellungen zu erkennen, kritisch zu reflektieren und alternative Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Stefanie C. Boulila

Blickhäuser, A.; von Bargen, H. (2015) Gender-Mainstreaming-Praxis Arbeitshilfen zur Anwendung der Analysekategorie «Gender-Diversity » in Gender-Mainstreaming-Prozessen. 4. Überarbeitete Auflage. Heinrich-Böll-Stiftung.
Bublitz, H. (2010) Judith Butler zur Einführung. Vollst. Überarbeitete Auflage. Junius Verlag.
Butler, J. (1990) Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity. Routledge.

Informelles Lernen

Informelles Lernen beinhaltet alle Lernerfahrungen, die nicht beabsichtigt ausserhalb einer Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung (formales Lernen) gemacht werden. Informelles Lernen geschieht im Alltag, der Freizeit, der Familie und mit Freund*innen. Die Abgrenzungen zu non-formalem Lernen sind unscharf. Allerdings findet auch non-formales Lernen wie auch formales Lernen zielgerichtet statt, beispielsweise in Freizeitkursen. Soziokulturelle Institutionen und Projekte bieten sowohl non-formale wie auch informelle Lernräume an.
Solche Lernorte und Lernumgebungen sind etwa die Kinder- und Jugendarbeit, Vereine, kulturelle Institutionen, soziale Bewegungen, NGOs und viele mehr. Durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Akteur*innen und Adressat*innen erwerben diese neue Sozial- oder Selbstkompetenzen oder stärken bereits vorhandene. Aber auch fachliche, gestalterische und kommunikative Fähigkeiten können in soziokulturellen Prozessen informell erweitert werden. Soziokulturelle Animator*innen wirken hier in Beteiligungsprozessen begleitend. (Friz, 2019, S. 110-111)

Annina Friz

Düx, Wiebken & Sass, Erich (2016). Informelles Lernen im freiwilligen Engagement. In Matthias Rohs (Hrsg.), Handbuch Informelles Lernen (S. 365 – 378). Springer Reference Sozialwissenschaften.
Friz, Annina (2019). Informelles Lernen. In Willener, Alex & Friz, Annina (2019). Integrale Projektmethodik. Interact.
Overwien, Bernd (2009). Informelles Lernen. Definition und Forschungsansätze. In Michael Brodowski (Hrsg.), Informelles Lernen und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Beiträge aus Theorie und Praxis (S. 23 – 34). Budrich.

Intermediäre Position

Intermediär bedeutet «dazwischen». Mit der intermediären Position werden die unterschiedlichen gesellschaftlichen Positionen und Situierungen der SKA aufgezeigt. Die SKA wird als Profession beschrieben (Wandeler Bernard, 2013) die zwischen unterschiedlichen Polen, Ebenen, Ansprüchen, Spannungsfeldern usw. wirkt und darüber hinaus von dieser Zwischenposition aus verbindend wirkt.

Ivica Petrusic

Wandeler, Bernard (Hrsg.). (2013). Soziokulturelle Animation. Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Interact.

Intersektionalität

Intersektionalität entstand am Rande der feministischen und antirassistischen Bewegungen, in der Politik und im Denken Schwarzer Frauen und Frauen of Colour. Der Begriff der Intersektionalität stammt von der US-amerikanischen Schwarzen Rechtstheoretikerin Kimberlé Crenshaw (1989). Sie formulierte Ende der 1980ger Jahre eine tiefgreifende Kritik der Antidiskriminierungsrechtsprechung. Dabei untersuchte sie drei Fälle bei denen Schwarze Frauen mit ihren Klagen scheiterten, weil die Gerichte weisse Frauen und Schwarze Männer als Vergleichsgruppen im gleichen Unternehmen heranzogen. Es wurde argumentiert, dass es sich in den entsprechenden Fällen weder um eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts noch aufgrund von Race handeln würde, da die weissen Frauen und Schwarzen Männer nicht betroffen seien.

Crenshaw nutzte die Metapher eines Unfalls an einer Strassenkreuzung (intersection), um multiple Marginalisierungen zu visualisieren. Menschen, die an diesen Intersektionen verortet sind, sind zwar besonders vulnerabel für einen Unfall (Diskriminierung), weil Autos aus unterschiedlichen Richtungen kommen können. Die jeweilige Diskriminierung ist aber oft unsichtbar, weil sie in einer spezifischen Form auftritt, die von Diskriminierungsdiskursen nicht anerkannt wird, wie die Gerichtsfälle zeigten.

Crenshaw reihte sich damit in eine Tradition von feministischen Denker*innen ein, die feministische Kämpfe dafür kritisierten, sich an privilegierten Frauen zu orientieren und antirassistische und antikoloniale Kämpfe als androzentrisch identifizierten.

Seit Crenshaw’s Essay, benennt Intersektionalität die Verwobenheit von Macht- und Ungleichheitsdimensionen und verweist auf die Unmöglichkeit solche Kategorien in emanzipatorischen Projekten zu trennen, ohne dabei besonders vulnerable Gruppen auszuschliessen (Meyer & Purtschert, 2010). Intersektionalität dient damit auch der Infragestellung von Identitätspolitik, da es Gruppenidentitäten als inhärent heterogen und als Produkte von Machtverhältnissen offenbart.

Intersektionalität hilft Soziokulturellen Animator*innen dabei Klient*innengruppen in ihrer sozio-politischen Heterogenität wahrzunehmen und Machtverhältnisse unter Angebotsnutzenden zu erkennen und zu adressieren.

Stefanie C. Boulila

Meyer, K. & Patricia P. (2010) Die Macht der Kategorien: kritische Überlegungen zur Intersektionalität. Feministsiche Studien, 28 (1), 130–142.
Crenshaw, K. (1989) Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscrimination Doctrine, Feminist Theory and Antiracist Politics. University of Chicago Legal Forum, 14, 139–54.

Interventionsposition

Intervention weist sowohl auf ein aktives Handeln hin, als auch auf eine bewusste Entscheidung. Somit subsumiert der Begriff Intervention und Interventionnsposition in seiner Semantik sowohl eine Handlungsform und Praxis der SKA als auch eine damit einhergehende aktive Haltung.
Intervention impliziert zudem eine zeitliche Position(ierung) und Befristung der Handlungen der SKA, nämlich als Handlungen der Veränderung.
Berufspersonen können sich im methodengeleiteten professionellen Handeln an vier Interventionspositionen orientieren: – Animation, Organisation, Vermittlung und Konzeption (Wandeler Bernard, 2013).

Ivica Petrusic

Wandeler, Bernard (Hrsg.). (2013). Soziokulturelle Animation. Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. Interact.

Kooperation

Kooperation ist nach einer Definition von Stefan Werner (2012) ein auf ein gemeinsames Ziel gerichteter Prozess mehrerer freiwillig mitwirkender Partner*innen, der die Lösung von Aufgaben, die eine einzelne Organisation nicht bewältigen könnte, ermöglicht. Kooperation besteht also in der Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Organisationen, wobei jede in einem bestimmten Aufgabenbereich über Kompetenzen oder Ressourcen verfügt. Alle Partner* bringen ihre Perspektive und ihr spezifisches Know-how in das Projekt ein. Einen besonderen Reiz haben Kooperationen, weil sie bezüglich der Beteiligten grundsätzlich keine Limitierung haben: Es können Akteur*innen aus unterschiedlichsten Sphären aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft oder Staat kooperieren – sie sind nicht an alltägliche Zusammenarbeitsformen gebunden.
In der Soziokultur lassen sich manche Aufgabenstellungen nur in Kooperation mit anderen lösen, weil die Ausgangslage mehrdeutig ist und die Umsetzung entsprechend mehrdimensional angelegt werden muss und zusätzliche Ressourcen benötigen. 

Alex Willener

Willener, Alex (2019). Kooperation und Transdisziplinarität. In Willener, Alex & Friz, Annina (2019). Integrale Projektmethodik. Luzern: Interact.
Werner, Stefan (2012). Steuerung von Kooperationen in der integrierten und sozialen Stadtentwicklung. Machtverhältnisse und Beteiligung im Prozessraum. Wiesbaden: Springer VS.

Kreativität

Der Begriff Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines jeden Menschen, schöpferisch zu sein, etwas vorher nicht da gewesenes, originelles Neues zu kreieren. Im Lateinischen bedeutet creare etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, herstellen und hat auch die Nebenbedeutung „auswählen“. Die meisten Definitionen von Kreativität zeigen eine Prozesshaftigkeit als grundlegendes Merkmal auf.
In seinem historischen Verlauf wurde der Begriff immer wieder neu gewichtet und in der Alltagssprache wird er in äusserst unterschiedlichen Kontexten verwendet, was ihn grundsätzlich zu einem schwachen Begriff macht.

Reto Stäheli

Stäheli, Reto (2019). Kreativität. In Alex Willener, Annina Friz (Hrsg.), Integrale Projektmethodik (S. 100-108). Luzern: Interact Verlag.

Kultur

Kultur ist nichts Organisches, sich von selbst „durch Natur“ Ergebendes, sondern ein von Menschen immer neu geschaffenes und verändertes Bedeutungssystem.
Kultur manifestiert sich jeweils als Konglomerat von Ungleichzeitigem, Ungleichartigem, ungleich Bewertetem, von Individuellem und Sozialem (also nicht nur Kunst, aber auch Kunst).
Dieses hybride Konstrukt lebt von vielen Spannungsbögen und Analogien, von Widersprüchen und Differenzen, von „unscharfen Grenzen“. Kultur erfordert eine permanente Kommunikation und Auseinandersetzung mit diesem Gegenstand.

Für die Entwicklung und Entstehung eines Projektes in der Soziokulturellen Animation hat das Verständnis verschiedener (sozio-)kultureller Praxen der Zielgruppen eine wegweisende Bedeutung. Kultur und Kunst können vor allem Methoden darstellen, Soziokulturelle Zielsetzungen zu erreichen.
Wenn Kultur, Michael Franz folgend, ,,die Art (ist), wie die Menschen das machen, was auch immer sie machen», dann „könnte man darauf verfallen zu sagen, dass es also bei ‹Kultur› nicht um ein System von Identitäten geht, sondern um ein Ensemble von Differenzen».

Reto Stäheli

Chr. Burckhardt-Seebass, unveröffentliches Skript, Pro Helvetia, 1999
Stäheli, Reto (2010). Transformationen: Das Verhältnis von Soziokultureller Animation zu Kultur und Kunst. Eine Übersicht. In August 2010 (Hrsg.), in: Bernard Wandeler (Hrsg.): Soziokulturelle Animation – Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion, Interact Verlag, Luzern 2010 (S. 225-262).
Michael Franz: Logik der Differenz. Überlegungen zur Heuristik der Kulturwissenschaft. In: Jahrbuch Ästhetische Erziehung 2(1985), S. 47.

Nachhaltige Entwicklung

Eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht die Befriedigung der Grundbedürfnisse aller Menschen und stellt eine gute Lebensqualität sicher, überall auf der Welt sowohl heute wie auch in Zukunft. Sie berücksichtigt die drei Dimensionen – ökologische Verantwortung, gesellschaftliche Solidarität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit – gleichwertig, ausgewogen und in integrierter Weise und trägt den Belastbarkeitsgrenzen der globalen Ökosysteme Rechnung. Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) mit den ihr zugrundeliegenden Prinzipien und ihren 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung bildet dabei den Referenzrahmen. Nachhaltige Entwicklung ist ein stetiger gesellschaftlicher Lern- und Aushandlungsprozess. In diesen Prozessen, insbesondere auf lokaler Ebene sind die Kernkompetenzen der SKA gefragt.

Beatrice Durrer Eggerschwiler

Bundesamt für Raumentwicklung ARE (2022) Nachhaltigkeitsverständnis in der Schweiz.

Niederschwelligkeit

Soziokulturelle Angebote verstehen sich in ihrer Konzeption sowie in der Entwicklung und Ausgestaltung ihrer Angebote als niederschwellig. Niederschwelligkeit bedeutet einen raschen und freien Zugang zu Angeboten für alle. Dazu gehört auch das flexible und unbürokratische Bereitstellen und Gestalten von Freiräumen und Ressourcen.

Ivica Petrusic

DOJ (Hrsg.) 2018. Grundlagen für Entscheidungsträger*innen und Fachpersonen [Broschüre].

Offenheit

Unter Offenheit wird einerseits Aufrichtigkeit und Vorurteilslosigkeit verstanden, andererseits die Bereitschaft, sich mit Personen, Fragen, Problemen unvoreingenommen auseinanderzusetzen.
Auf die Soziokulturelle Animation bezogen interpretiert sich (Ergebnis-)Offenheit als ein Bewusstsein dafür, wie und ob die involvierten Personen das Risiko eines ergebnisoffenen Prozesses – sich Unbekanntem, sich Situationen mit offenem Ausgang auszusetzen – eingehen können oder wollen.

Reto Stäheli

Stäheli, Reto (2010). Transformationen: Das Verhältnis von Soziokultureller Animation zu Kultur und Kunst. Eine Übersicht. In August 2010 (Hrsg.), in: Bernard Wandeler (Hrsg.): Soziokulturelle Animation – Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion, Interact Verlag, Luzern 2010 (S. 225-262).

Partizipation

Partizipation wird als Weg zur Erweiterung der Demokratie gesehen. Sie bedingt die Teilnahme einer Person oder Gruppe an Entscheidungsprozessen oder an Handlungsabläufen, die in übergeordneten Strukturen oder Organisationen bspw. einer Gemeinde oder innerhalb einer Institution stattfinden.

Partizipation ist eines der acht Arbeitsprinzipien der Soziokulturellen Animation. Im Rahmen ihrer professionellen Tätigkeiten setzen sich die Fachpersonen der SKA für die Partizipation aller am gesellschaftlichen Leben ein. Es geht ihnen dabei um die Förderung der Teilhabe aller an den grundlegenden Ressourcen und Dienstleistungen im Gemeinwesen.
So fühlt sich die SKA verpflichtet den Miteinbezug und Beteiligung ihrer Adressatinnen und Adressaten in Entscheidungsprozesse zu fördern und ihnen Raum für mehr Selbst- und Mitbestimmung zu geben. Damit strebt die SKA auch die Förderung eines Gemeinsinns im nächsten Lebensumfeld an.

Isabelle Odermatt

Mäder, Ueli et al. Wörterbuch der Sozialpolitik. Zürich: Rotpunktverl., 2003. Print.
Willener, Alex (Hrsg.), Annina Friz, and Annina (Hrsg.) Friz. Integrale Projektmethodik. Auflage: 1. Luzern: interact Verlag, 2019. Web.
AvenirSocial (2010). Berufskodex Soziale Arbeit Schweiz: Ein Argumentarium für die Praxis der Professionellen.

Professionalisierung

Der Professionalisierungsbegriff lässt sich differenzieren in Makro-, Meso- und Mikroprofessionalisierung. Als Makroerscheinung zielt der Begriff auf die Entwicklung Sozialer Arbeit zur Profession, ähnlich der Berufsentwicklung im Gesundheits- oder Rechtssystem. Dafür notwendig ist in mikrosozialer Hinsicht die weite Verbreitung eines professionellen Habitus, was durch entsprechende Ausbildungen, z.B. in Soziokultur, gefördert wird. Und ein solcher Habitus ist, um seine Wirkung entfalten zu können, mesosozial auf organisationale Professionalität in den unterschiedlichen soziokulturellen Einrichtungen angewiesen. Es ist nur mit Bezug auf Soziale Arbeit insgesamt von einer Profession die Rede, während Soziokultur bzw. Soziokulturelle Animation als Berufsfeld gilt.

Gregor Husi

Husi, Gregor (2017). Mikro-, Meso- und Makro-Professionalisierung Sozialer Arbeit – ein etwas ausholender Kommentar zu Epple & Kersten. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 12 (21/22), 79–105.

Projekt

«Ein soziokulturelles Projekt ist ein zeitlich befristetes, neuartiges Vorhaben, das inter- oder transdisziplinär und/oder interorganisationell bearbeitet wird und dessen Zielsetzung aus einer komplexen Situation, einem Handlungsbedarf, einer Aufgabenstellung oder einem Potenzial abgeleitet wird» (Alex Willener & Annina Friz, 2019, S. 25).
Ein integrales Projekt setzt die Akzente sowohl auf die Ziel- als auch auf die Prozessebene, basiert auf aktiver Beteiligung der Adressat*innen sowie auf wertebasierten Arbeitsprinzipien (ebd). Die Integrale Projektmethodik ist ein zentrales Arbeitsinstrument für Soziokulturelle Animator*innen.

Annina Friz

Willener, Alex & Friz, Annina (2019). Integrale Projektmethodik. Interact.

Solidarität

Solidarität ist ein Grundwert moderner Gesellschaften. Dieser Wert legt ein Füreinander-Einstehen nahe. Das gesellschaftliche Füreinander manifestiert sich in solidarischem Handeln, in der Hilfe besonders für schwächere Gesellschaftsmitglieder. Sie trägt in diesem Sinne zu mehr sozialer Gerechtigkeit bei. Ganz wichtig in den Externalisierungsgesellschaften des Globalen Nordens ist internationale Solidarität gegenüber dem Globalen Süden. Da solidarisches Handeln oft auch nur Ausgewählten und deren Partikularinteressen dient, ist zwischen exklusiver und inklusiver Solidarität zu unterscheiden. Soziokulturelle Animation fördert insbesondere inklusive Solidaritäten mit mannigfachen sozialen Bezügen.

Gregor Husi

Husi, Gregor (2012). Auf dem Weg zur Beteiligungsgesellschaft. In Mathias Lindenau & Marcel Meier Kressig (Hg.), Zwischen Sicherheitserwartung und Risikoerfahrung (S. 75–119). Bielefeld: Transcript.
Lessenich, Stephan (2018). Neben uns die Sintflut. München: Piper.
Zoll, Rainer (2000). Was ist Solidarität heute? Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

Soziale Gerechtigkeit

Gerechtigkeit zählt zu den Grundwerten moderner Gesellschaften. Laut der einflussreichsten Gerechtigkeitstheorie, jener von John Rawls, besteht Gerechtigkeit zum einen aus der Gleichheit grundlegender Rechte und Pflichten sowie zum anderen aus der – durchaus ungleichen – Verteilung wichtiger Güter, besonders von Einkommen/Vermögen sowie Positionen und Ämtern derart, dass auch die schwächsten Gesellschaftsmitglieder letztlich mehr erhalten als ohne diese Ungleichverteilung. Der Capability Approach ergänzt diese Sicht um weitere gerecht zu verteilende Grundgüter, sog. Capabilities (Verwirklichungschancen). Menschen sollen bezüglich zehn Aspekten gleich frei sein, erläutert Martha Nussbaum. Sie hebt dabei die Bedeutung praktischer Vernunft hervor, d.h. die eigenständige wohlinformierte Bestimmung des guten Lebens. Insofern Gerechtigkeit auch einen Zeitbezug aufweist, lässt sie sich als gleich sichere gleiche Freiheit auffassen. Sozialer Zusammenhalt, für dessen Förderung Soziokulturelle Animation zuständig ist, ergibt, wenn nicht exklusiv angelegt, mehr Gerechtigkeit. Und umgekehrt macht mehr Gerechtigkeit Zusammenhalt wahrscheinlicher.

Gregor Husi

Rawls, John (1975). Eine Theorie der Gerechtigkeit. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Nussbaum, Martha (2015). Fähigkeiten schaffen. Freiburg/München: Alber.
Husi, Gregor (2012). Auf dem Weg zur Beteiligungsgesellschaft. In Mathias Lindenau & Marcel Meier Kressig (Hg.), Zwischen Sicherheitserwartung und Risikoerfahrung (S. 75–119). Bielefeld: Transcript.

Soziale Kohäsion

Der Begriff der sozialen Kohäsion, gleichbedeutend des sozialen Zusammenhalts bezieht sich auf Beziehungen zwischen Individuen, Gruppen, Organisationen sowie gesellschaftlichen Teilbereichen oder Bevölkerungsgruppen. Kohäsion lässt sich in der Formel Verbindung x Verbundenheit zusammenfassen. Menschen verbinden sich in direkten und indirekten Handlungszusammenhängen und fühlen (und denken) sich verbunden. Beides mehr oder weniger, weshalb sich Kohäsionsstufen unterscheiden lassen: Füreinander, Miteinander, Gegeneinander, Ohneeinander. Der Slogan «Soziokultur verbindet» bringt die gesellschaftliche Aufgabe und damit das Alleinstellungsmerkmal Soziokultureller Animation auf den Punkt. Sie ist nachrangige Kohäsionshilfe. Soziale Gerechtigkeit ist eine wichtige Voraussetzung sozialen Zusammenhalts und ergibt sich andererseits aus diesem.

Gregor Husi

Husi, Gregor (2010): Die Soziokulturelle Animation aus strukturierungstheoretischer Sicht. In Bernard Wandeler (Hg.): Soziokulturelle Animation (S. 97–155). Luzem: Interact.
Husi, Gregor (2022). Was ist soziale Kohäsion? In Florian Baier, Stefan Borrmann, Johanna M. Hefel & Barbara Thiessen (Hg.), Europäische Gesellschaften zwischen Kohäsion und Spaltung (S. 57–70). Opladen/Berlin/Toronto: Budrich.
Husi, Gregor & Villiger, Simone (2012): Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziokulturelle Animation. Luzern: Interact.
Soziokultur Schweiz (2022). Charta Soziokulturelle Animation. Web.

Sozialraum

Der Begriff «Sozialraum» verdeutlicht, dass in diesem Ansatz räumliche Ordnungen als Ausdruck sozialer Praktiken begriffen werden. Raum wird durch menschliches Handeln konstituiert und stellt immer das Ergebnis menschlichen Handelns dar. Sozialraum bezeichnet in diesem Sinne sowohl den verdinglichten Ort, als auch den von handelnden Akteuren und Akteurinnen konstituierten Raum, den Raum der Beziehungen und Interaktionen und den Raum der Imagination. In der Sozialen Arbeit werden sozialräumliche Ansätze immer populärer. Dabei interessieren nicht nur die Veränderungen vor Ort am Ort, sondern auch die mehrschichtigen gesellschaftlichen Verhältnisse und sozialen Beziehungen, die einen Raum ausmachen. Eine sozialräumliche Herangehensweise ermöglicht den Professionellen der SKA den Blick für vielschichtige lebensweltliche Perspektiven zu öffnen. 

Beatrice Durrer Eggerschwiler

Löw, Martina & Sturm Gabriele (2019). Raumsoziologie. Eine disziplinäre Positionierung zum Sozialraum. In Fabian Kessl & Christian Reutlinger) (Hrsg.), Handbuch Sozialraum (S.3 -21). Springer Fachmedien. Online-Zugriff im Campusnetz HSLU
Kessl, Fabian & Reutlinger, Christian (2010) Sozialraum. Eine Einführung, (2., überarb. Aufl.), S.125 -133. Verlag für Sozialwissenschaften. Online-Zugriff im Campusnetz HSLU

Transdisziplinarität

Transdisziplinarität zeichnet sich dadurch aus, dass die Beteiligten eine gemeinsame Sicht der Ausgangslage bzw. der zu verändernden Situation entwickeln, sich auf gemeinsame Ziele einigen und sich über das Vorgehen zu deren Erreichen einigen.
Soziokulturelle Projekte verfügen oft über eine gewisse Komplexität und Mehrdeutigkeit und bieten damit gute Voraussetzungen für transdisziplinäre Zusammenarbeit. Projekte können dann als transdisziplinär gelten können, wenn
– sie ein Thema behandeln, das von verschiedener disziplinärer Seite als relevant betrachtet wird,
– die Ausrichtung des Projekts von Fachleuten verschiedener Disziplinen und Betroffenen gemeinsam entwickelt wird,
– diese Beteiligten übergreifend ein gemeinsames Konzept verfolgen sowie
– sie die Adressat*innen in die Umsetzung einbeziehen.

Alex Willener

Willener, Alex (2019). Kooperation und Transdisziplinarität. In Willener, Alex & Friz, Annina (2019). Integrale Projektmethodik. Luzern: Interact.

Vernetzung

Vernetzung bezeichnet den aktiven Prozess des Knüpfens von oder sich Einbringens in sozialen Netzwerken. Diese sind charakterisiert durch meist informelle Beziehungsstrukturen zwischen Individuen und Gruppen. Nach Manuel Castells (2001) sind Netzwerke nicht für die Ewigkeit gebaut, sind prinzipiell offen und können je nach Bedarf neu geknüpft, erweitert oder verkleinert werden. Unter Bezug auf Mark Granovetters Aufsatz „The strength of weak ties“ (1973) wird angenommen, dass es nicht die festen Bande, sondern gerade die lockeren, informellen Beziehungen sind, die Veränderungen anstossen können. In der Soziokultur hat die Vernetzung daher eine zentrale Bedeutung als Ressource und als Basis für gesellschaftliche Entwicklungen im jeweiligen Kontext.

Alex Willener

Castells, Manuel (2001): Das Informationszeitalter, Bd. 1: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Opladen: Leske + Budrich
Granovetter, Mark: The Strength of Weak Ties. In: American Journal of Sociology 78 (1973), S. 1360–1380.

Zivilgesellschaft

Der Begriff der Zivilgesellschaft wird vieldeutig gebraucht. Als Gesellschaftsbereich mit nicht eindeutig klar gezogenen Grenzen verstanden, hebt sie sich vom Staat, der Wirtschaft und der Gemeinschaft ab. Sie weist eine politische und eine soziale Komponente auf. Gemeint sind damit das Vereinigungsleben einerseits und die Öffentlichkeit andererseits. Mit Projekten und Angeboten soziokulturell animiert werden vor allem zivilgesellschaftlich Handelnde.

Gregor Husi

Husi, Gregor (2018). Only connect! Über den Zusammenhang von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion. ISE Working Paper Reihe Nr. 5. Luzern: Institut für Soziokulturelle Entwicklung.
Adloff, Frank (2005). Zivilgesellschaft. Theorie und politische Praxis. Frankfurt a.M./New York: Campus.

Von Annina Friz
Veröffentlicht: 15. Mai 2023

25 Kernbegriffe der Soziokultur: Online oder als PDF

Für die 25 Kernbegriffe gibt es eine eigene Webseite.

Die Begriffe gibt es auch in Form eines Faltbüchlein. Drucke das PDF selber aus: Soziokultur Faltbüchlein 25 Kernbegriffe

Bachelor-Studium mit Vertiefung Soziokulturelle Animation

Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren ermutigen Menschen dazu Lebensräume aktiv zu gestalten, indem sie Brücken zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Kulturen und Generationen bauen. Sie fördern die Interaktion und Vernetzung zwischen den Quartieren, Gemeinden und Institutionen und sind in Quartier– und Kulturtreffpunkten, im Schul– und Jugendkulturbereich, in Senioren– und Flüchtlingszentren, in Nichtregierungsorganisationen und in Migrationsprojekten aktiv.

Du interessierst dich für ein Studium in Sozialer Arbeit? Anmeldung: Bachelor in Sozialer Arbeit

Der neue Bachelor in Sozialer Arbeit: Der Bachelor in Sozialer Arbeit mit Schwerpunkt neue Konzepte und Innovation startet im Herbstsemester 2023.

Kommentare

5 Kommentare

Matthias

Ein pdf mit allen Begriffen wäre sehr sehr hilfreich.

Antworten

Roger

Es gibt ein Faltbüchlein mit allen Begriffen + einer Verlinkung (QR-Code) zu der passenden Erklärung. Ich habe das PDF am Ende des Beitrages verlinkt. Ansonsten kannst du mit Annina Friz Kontakt aufnehmen.

Antworten

Nina Müller

Tolle Zusammenstellung - wird diese auf einer website oder gar als Print noch veröffentlicht?

Antworten

Annina Friz

Liebe Nina, du kannst mir bezüglich Print gerne ein Mail schreiben! Herzliche Grüsse Annina

Antworten

Roger

Es gibt ein eigene Webseite: https://blog.hslu.ch/kernbegriffesoziokultur/

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