19. Mai 2011

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Die ZKB hat ein Klumpenrisiko

Pedergnana

Prof. Dr. Maurice Pedergnana ist Dozent und Co-Institutsleiter am IFZ. Des Weiteren ist er Geschäftsführer des SECA, Verwaltungsratspräsident und Chefökonom bei der Zugerberg Finanz AG und langjähriger Bankrat der Zürcher Kantonalbank ZKB – die grössten Kantonalbank der Schweiz. Im Sommer dieses Jahres erfolgt ein Führungswechsel auf der obersten Kommandobrücke. Prof. Dr. Maurice Pedergnana scheidet als Bankrat infolge einer statutarischen Amtszeitbeschränkung aus dem Gremium aus. Grund genug auf die letzten Jahre zurückzublicken – die Fragen stellte Thomas Schraner vom Landboten.

Sie sind der Jüngste im zehnköpfigen Bankrat und als Bankenprofessor der Fachmann im Gremium. Aber Sie müssen gehen wegen der Amtszeitbeschränkung. Kritisieren Sie diese?

Pedergnana: Nein, ich halte sie für wertvoll, weil sie für eine gewisse Erneuerung sorgt.

Sie hätten der Beschränkung entgehen können, wenn Sie von der SP zum Präsidenten nominiert worden wären. Das geschah nicht. Bleibt Frust hängen?

Pedergnana: Im ersten Moment habe ich das sicher nicht mit grösster Freude aufgenommen. Wer aber ein politisches Amt hat, weiss um solche Unwägbarkeiten. Es gibt im Leben Schlimmeres, als in einer Funktion nicht nominiert, nicht gewählt oder abgewählt zu werden.

Was denken Sie, warum hat die SP nicht Ihnen, sondern János Blum den Vorzug gegeben und damit in Kauf genommen, dass Sie gehen müssen?

Dazu will ich keine Stellung nehmen.

 

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