1. Mai 2012
von Dr. Richard Egger,
Studienleiter und Dozent am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Begünstigung von Steuerflüchtlingen, Eurokrise, Abstürze an den Börsen – das Image des Finanzsystems ist angekratzt. Was können seine Akteure dagegen tun? Der Ruf nach mehr Regulierung, mit dem viele schnell bei der Hand sind, ist berechtigt und greift doch zu kurz. Denn Regeln sind hier nur notwendige, nicht hinreichende Bedingung. Es braucht sie zwar, auf politischer wie unternehmensinterner Ebene. Aber sie allein bringen das Vertrauen nicht zurück.
Was nützen einer Grossbank Chinese Walls, wenn der Investmentbanker der Kollegin aus dem Private Banking beim Feierabendbier wärmstens das Unternehmen empfiehlt, das er beim Börsengang begleitet? Was einer Regionalbank das schöne Leitbild, wenn der Berater die Kundin dann doch zum überteuerten Hauskauf drängt, weil die Bank sich in jedem Fall schadlos halten wird? Was sollen die Richtlinien für Firmenkredite, wenn die Beraterin sie dazu nutzt, dem Kleinunternehmer den Schnauf abzuschneiden?
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Wann&Wo:
Mittwoch, 23. Mai 2012 um 18.15 Uhr am IFZ in Zug (2 Gehminuten vom Bahnhof)
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