8. Oktober 2012
Real Estate / Immobilienmanagement
von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
In den nächsten Wochen ziehen mehr als 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Johnson & Johnson in ihre neuen Räumlichkeiten auf dem ehemaligen Siemens-Areal in Zug ein. Sie zählen zum Innovativsten, was man derzeit in der Schweiz überhaupt erleben und erfahren kann. Die Arbeitsumgebung ist derart, dass man sich am Freitagabend schon wieder auf den Montagmorgen freut. Die Grundlage war der Entscheid, das Gebäude nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit zu planen und zu erstellen. Harte Diskussionen zwischen Architekten, Ingenieuren und Investoren waren absehbar. Denn der Investor, der Green Property Fund der Credit Suisse, ist nicht einfach ein Gutmenschen-Fundmanager, sondern sorgt dafür, dass sich das nachhaltigste Geschäftsgebäude der Schweiz auch finanziell nachhaltig lohnt. Betrachtet man den gesamten Nutzungszyklus, wird dieses Investment wohl mehr rentieren als vieles, was heute im leicht überhitzten Liegenschaftenbereich noch rasch auf den Markt geworfen wird.
Denn nachhaltiges Bauen mündet letztlich auch in nachhaltiges Vermieten und nachhaltige Renditen. Nicht nur die Materialisierung im Neubau überzeugt, sondern auch die moderne Gestaltung der Arbeitsplätze, Gesprächs- und Pausenräume sowie der Umgebung. Für die Wärme im Gebäude wird der Grundwasserstrom angezapft; im Sommer lassen sich die Räumen mit demselben Wasser abkühlen. Die LED Lampen (100 Prozent) werden aus einer Fotovoltaikanlage gespeist. Mit Regenwasser vom Dach werden die WCs gespült. Durch neue Technologien der Lufthygiene und die Ionenzufuhr in der Luft entsteht im ganzen Gebäude der Eindruck, als würde man frische Waldluft einatmen.
Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Maurice Pedergnana in der Zentralschweiz am Sonntag finden Sie hier
NEU: IFZ Konferenz «Retailbanking – Fels in der Brandung? »
Ein «Muss» für alle Praktiker, die wissen wollen, wie sich die verschiedenen Wettbewerber im Schweizer Retail Banking entwickelt haben und welche Lösungsansätze im schwierigen Marktumfeld aktuell diskutiert werden. Seien Sie dabei, wenn hochkarätige Exponenten der Retail Banking-Branche sich praxisnah zu den grössten Herausforderungen äussern und Sie zur Diskussion einladen. Erfahren Sie, welche Tendenzen vorhanden und welche Strategien erfolgsversprechend sind und tauschen Sie sich mit den Entscheidungsträgern der Branche aus. Weiter erhalten Sie die Ergebnisse der IFZ Retail Banking-Studie mit Einschätzungen von rund 180 Geschäftsleitungs- Mitgliedern, dem Kennzahlen-Benchmarking von rund 80 Schweizer Retail Banken sowie 50 Corporate Governance Factsheets.
Es erwarten Sie folgende Referenten:
Prof. Dr. Andreas Dietrich, Leiter Kompetenzzentrum Financial Services Management am Institut für Finanzdienstleistung Zug IFZ
Prof. Dr. Nils Hafner, Dozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Alex Geissbühler, Partner und Leiter Regulatory Services KPMG
Dr. Pierin Vincenz, CEO Raiffeisen Schweiz
Bernhard Kobler, CEO Luzerner Kantonalbank AG
Hans-Ulrich Stucki, CEO Clientis AG
Angesprochen sind Führungskräfte und Entscheidungsträger/innen von Schweizer Banken und weiteren im Retail Banking tätigen Instituten. Alle am Retail Banking interessierten Personen, welche sich eine spannende sowie konstruktive Analyse und Debatte von Top-Referenten nicht entgehen lassen wollen. Ebenfalls sind Mandats- und Entscheidungsträger/innen der Exekutive, Legislative und der Verwaltung auf Gemeinde-, Kantons- oder Bundesebene herzlich willkommen.
Wann & Wo:
Donnerstag, 15. November 2011 von 13.15 bis 18.00 Uhr
Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, Grafenauweg 10 in Zug (2 Gehminunten vom Bahnhof)
Detailiertere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier
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