10. Januar 2013

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Was bringt das Jahr 2013 wirtschaftlich?

von Prof. Dr. Sita Mazumder
Dozentin und Projektleiterin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Zum Jahreswechsel stehen regelmässig die Revue des vergangenen Jahres wie auch der Blick in die Zukunft an, auch zu den wirtschaftlichen Entwicklungen. Dabei ist Letzteres, also die Prognose, mehr als herausfordernd. Und gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten entflammen nicht zu selten die Diskussionen rund um die Frage, weshalb sich Voraussagen immer wieder als falsch oder ungenau erweisen. Vergessen wird leider zu oft, dass Prognosen immer – egal zu welchem Thema und ungeachtet der Prognosetechnik – Einschätzungen der Zukunft sind, die auch einen sogenannten Prognosefehler beinhalten und damit keine Garantie für Wirklichkeit bieten. Es weiss eben nur ein Gärtner im Voraus, was ihm blüht.

Die Chaostheorie erklärt, weshalb Prognosen oft verfehlte Voraussagen der Realität sind. Als Teilgebiet der Mathematik und Physik befasst sich die Chaosforschung im Wesentlichen mit Systemen, deren Dynamik unter bestimmten Bedingungen empfindlich von den Anfangsbedingungen abhängt, sodass ihr Verhalten nicht langfristig vorhersagbar ist. Anders ausgedrückt besagt die Chaostheorie, dass selbst winzigste Einflüsse enorme Konsequenzen im Gesamtergebnis haben können. Kennen Sie den Schmetterlingseffekt, bei dem der Flügelschlag eines Schmetterlings über Brasilien einen Tornado in Texas auslösen kann? Das ist Chaostheorie.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Sita Mazumder aus der Sonntagszeitung finden Sie hier

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