14. Januar 2014

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Women's Business

Genderquote – Freud oder Leid?

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von Prof. Dr. Sita Mazumder
Dozentin und Projektleiterin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Egal, an welcher Veranstaltung ich teilnehme, die auch nur entfernt mit Gender zu tun hat, das Thema der Genderquote brodelt früher oder später immer wieder auf. Und jedes Mal wird deutlich, wie sehr es die Gemüter erhitzt und dass zumeist auch viele Emotionen damit verbunden sind – und zwar bei beiden Geschlechtern. Sich dazu zu äussern, ist nicht unähnlich, sich bewusst in ein Nest mit Feuerameisen zu setzen, trotzdem ist die sachliche Auslegeordnung und Argumentation dazu nachfolgend wichtig.

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Wir wünschten uns, dass die Fakten einen eindeutigen Entscheid lieferten, um uns in unserer Auffassung zur Genderquote zu bestärken, oder aber, um uns umzustimmen. Leider ist dem nicht so. Unabhängig von der moralischen Diskussion, die hier nicht geführt wird, liefern wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen für beide Varianten, also mit oder ohne Genderquote, sowohl Vor- wie auch Nachteile. Es liegt also, wie so oft in der Ökonomie, ein Trade-off vor, und es geht darum, diese Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen und die persönliche Meinung zu finden. Nachfolgend führe ich zentrale Aspekte an, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, da die Quotenthematik komplex und weitläufig ist und nicht in einer Kolumne abgehandelt werden kann. Ebenso ist die Reihenfolge der Listung nicht als Wertung zu verstehen.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – die gesamte Kolumne von Prof. Dr. Sita Mazumder in der Prestige finden Sie hier

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