28. Mai 2018

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Wie die Digitalisierung Wirtschaft und Gesellschaft verändert

Wie die Digitalisierung Wirtschaft und Gesellschaft verändert

Technologische Neuerungen waren und sind häufig Auslöser von Entwicklungsschüben und Umwälzungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Diese machen auch vor der Immobilienwirtschaft nicht halt und Immobilieninvestoren sehen sich zunehmend mit der Digitalisierung konfrontiert. Wer als Immobilieninvestor die Einzeltrends bei Wohn-, Geschäfts- und Spezialimmobilien verschläft, kann mittelfristig immer weniger marktgängige Flächen anbieten. Deshalb sind zukünftig insbesondere „digital“-denkende Mitarbeiter mit entsprechenden Kernkompetenzen von Bedeutung.

Prof. Dr. Markus Schmidiger, Dr. Christian Kraft

Teil 2 der dreiteiligen Artikelserie zum Thema „Was die Digitalisierung für Immobilieninvestoren bedeutet“.
Teil 1 finden Sie hier.

3. Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft

Die neuen technologischen Möglichkeiten führen zu grundlegenden Umwälzungen in Entwicklung und Produktion, die zurzeit unter dem Schlagwort Industrie 4.0 breit diskutiert werden. Wie bei früheren technologischen Revolutionen werden sich auch dieses Mal in einem zweiten Schritt sowohl die Wirtschaft als auch die Gesellschaft fundamental verändern. Diese Entwicklungen sind für den langfristig agierenden Immobilieninvestor von grösster Bedeutung. Bei den in der Immobilienindustrie vorherrschenden sehr langen Vorlaufzeiten für (Um-)Bauten ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass der bei Projektstart neueste technologische Hype beim Projektabschluss ein paar Jahre später schon wiederin Vergessenheit geraten ist. Um so wichtiger ist es, die grundlegenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Änderungen zu erfassen und das Handeln an diesen auszurichten. Nachstehend zeigen wir, welche Auswirkungen die technologischen Entwicklungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben bzw. welche Veränderungen bereits im Gange sind und wie sie die Rahmenbedingungen für erfolgreiche Geschäftsmodelle verändern.4

3.1 Von Industrie 4.0 zu Wirtschaft und Gesellschaft

4.0: Die wichtigsten Treiber

Als erstes waren und sind die Auswirkungen der Digitalisierung in Entwicklung und Produktion sichtbar. Die neuen Möglichkeiten führen jedoch zwingend zu Veränderungen, die weit darüber hinausgehen. Die Grundlagen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, in Einzelfällen sogar die Grundlagen unseres heutigen kapitalistischen Systems, werden sich dramatisch verändern. Damit einhergehend wird sich die Art und Weise, wie die Gesellschaft funktioniert, ändern und Kräfteverhältnisse sowohl im Kleinen als auch auf geopolitischer Ebene verschieben sich. Die wichtigsten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Treiber werden nachfolgend kurz dargestellt. Was digitalisierbar ist, wird früher oder später digitalisiert Mit der Digitalisierung von Informationen und Produkten gehen so viele Vorteile einher, dass zwangsläufig alles, was digitalisiert werden kann, auch digitalisiert werden wird. Informationen sind viel einfacher und schneller auffindbar, teilbar, bearbeitbar und analysierbar. Produkte werden viel flexibler und brauchen häufig deutlich weniger Material, wie die Beispiele Smartphone und Elektrofahrzeuge zeigen. Dadurch, dass im Smartphone die ganze Nutzerschnittstelle auf dem Bildschirm digitalisiert ist, besteht viel mehr Flexibilität als bei den alten Systemen mit materiellen Knöpfen und Tasten, die nur zum ursprünglich geplanten Zweck einsetzbar waren. Es können nicht nur unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden, auch Updates und Änderungen sind jederzeit problemlos möglich. Die Anzahl mechanischer Teile verringert sich massiv. So besitzt ein Tesla beispielsweise nur noch rund ein Zehntel der Teile, wie sie bei konventionellen Autos üblich sind – mit den entsprechenden Auswirkungen auf Unterhaltskosten und Zulieferindustrie. Auch lässt sich dadurch Fernwartung einsetzen und im Extremfall mit einem nächtlichen Update das gesamte Auto neu konfigurieren.

Information wird allgemein, weltweit und jederzeit verfügbar

Dank des Internets sind Informationen global einfach und schnell verfügbar. Generell kann davon ausgegangen werden, dass Privatpersonen und Geschäftspartner immer besser und transparenter informiert sind. Das führt einerseits dazu, dass Fehlverhalten schneller publik gemacht und sanktioniert wird, andererseits dürfte es aber bewirken, dass Geschäftsmodelle, die ausschliesslich auf einem Informationsvorsprung beruhen, immer schwieriger aufrecht zu erhalten sein werden.

Kosten zur Informationsbeschaffung und für Transaktionen sinken drastisch Mithilfe entsprechender Plattformen können die Kosten für Informationsbeschaffung und Transaktionen massiv gesenkt werden. Immobilienplattformen wie Immoscout und andere haben es in ihrem Bereich bereits vorgemacht, bilden jedoch erst einen ganz kleinen Teil der Wertschöpfungskette ab. Analog zum Online-Banking sind durch Automatisierung und Virtualisierung massive Kostensenkungen und Geschwindigkeitssteigerungen im Verkehr zwischen Unternehmen und Einzelpersonen zu erwarten. Ebenfalls grosses Potential liegt in der unternehmensübergreifenden Vernetzung von Geschäftsprozessen verschiedener Akteure. Mit dem elektronischen Grundbuch und den elektronischen Schuldbriefen ist im Bereich des Liegenschaftenhandels ein erster Schritt getan. Weitere werden folgen, auch in anderen Bereichen.

Überwindung von Ort und Raum spielt eine geringere Rolle als früher Dank Internet, Cloud und Telekonferenzen spielen Raum und Zeit für die Zusammenarbeit eine geringere Rolle als früher. Das wird dazu führen, dass Zusammenarbeit und Führung anders gestaltet wird, dass sich – nach der Globalisierung der Industrie – auch bisher geschützte Branchen aus dem Dienstleistungsbereich (wie etwa Architektur, Ingenieurwesen, Werbung, PR) einem verstärkt internationalen Wettbewerb stellen müssen, womit sich die Anforderungen an Büroräumlichkeiten und Arbeitsplätze sowohl quantitativ als auch qualitativ weiter verändern.

Grenzkosten sinken in vielen Bereichen gegen Null

Die digitale Reproduktion verursacht praktisch keine zusätzlichen Kosten. Ist beispielsweise eine Zeitung erst einmal geschrieben, fallen online keine Kosten mehr an, unabhängig davon, ob ein Artikel einmal oder millionenfach gelesen wird. Dasselbe gilt für praktisch alle digitalen (oder digitalisierbaren) Produkte, seien es Bücher, Ausbildungsunterlagen, Baupläne, Programme, Produktionsvorlagen für 3D-Drucker oder anderes mehr. Damit werden viele Geschäftsmodelle in Frage gestellt und Unternehmen werden sich mit der Frage befassen müssen, wie sie ihre Einkommensströme aufrechterhalten und expandieren können.

Unternehmensgrenzen lösen sich auf

Unternehmen haben sich insbesondere deshalb gebildet, weil der Koordinations- und Informationsaufwand auf diese Weise reduziert werden konnte. Mit den neuen Möglichkeiten des virtuellen Arbeitens können Freelancer und andere Firmen einfach und weltweit in Projekte eingebunden werden. Es ist davon auszugehen, dass sich Spezialisten vermehrt selbständig machen oder in kleinen Firmen organisieren und projektbezogen in Unternehmensprojekte eingebunden werden. Architekten, Ingenieure, Zeichner, Informatikspezialisten, Werber etc. können ohne grossen Aufwand weltweit rekrutiert und eingebunden werden, mit entsprechenden Auswirkungen auf Kapazitäten und Kosten. Unternehmen werden nicht-strategierelevante Aktivitäten noch stärker auslagern als bisher.

Peer-to-Peer-Economy bedrängt klassische Unternehmen

Internet-Plattformen ermöglichen immer stärker, dass Privatpersonen sich direkt miteinander in Verbindung setzen und vernetzen. Uber und AirBnB, die damit ihre jeweiligen Branchen drastisch verändern, sind nur der Anfang. Auch in anderen Bereichen dürfte vermehrt zu beobachten sein, dass sich Anbieter und Nachfrager direkt vernetzen. Da diese oft über andere Kostenstrukturen verfügen als die etablierten Marktakteure (und teilweise auch nicht den gleichen staatlichen Regelungen unterliegen), können sie zu wesentlich günstigeren Konditionen anbieten.

Professionelle Anbieter werden dadurch in Zugzwang geraten und ihre Geschäftsmodelle überarbeiten müssen. Klassische Gatekeeper wie Makler oder Vermittler werden massiv unter Druck kommen und aus dem Markt gedrängt werden, wenn es ihnen nicht gelingt, substantielle Mehrwerte anzubieten und erfolgreich neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Daten werden zum neuen Rohstoff und Statistik erlebt ein Revival (Data Science) Datenströme wachsen weiter an, weil (a) die Bereitschaft in der Gesellschaft zunimmt, die eigenen Daten preiszugeben, (b) die technischen Kapazitäten wachsen, diese zu speichern und zu vernetzen, und (c) neue Technologien ohne Daten nicht funktionieren können. Die Datenflut, die daraus entsteht, ist unveredelt jedoch wertlos. Um aus Daten Wert zu generieren, bekommt die klassische Statistik ein neues Gewicht und mausert sich zur Data Science. Die Datenanalyse wird zur Optimierung der eigenen Prozesse, zum Lernen über Kundenverhalten und für belastbare Entscheidungsgrundlagen eingesetzt. Diejenigen Unternehmen, die aus der Datenflut die für ihre Geschäftsmodelle entscheidenden Muster erkennen können, haben einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.

Produktivität im Bereich «höherwertiger Tätigkeiten» wird massiv erhöht

Mit Prozessautomatisierung, künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und Automatisierung von Routineprozessen geraten nun auch sogenannt höherwertige Tätigkeiten in den Fokus der Digitalisierung und werden sich nötigen Veränderungen nicht entziehen können. Studien gehen davon aus, dass selbst von den Tätigkeiten eines CEO rund 20 Prozent automatisiert werden könnten5. Bei anderen, auch kreativen Berufen etwa im Bereich Architektur oder Design, aber auch im Verkauf ist dieser Anteil teilweise noch wesentlich höher. Berufsbilder und Anforderungen an Mitarbeitende werden sich massiv verändern und damit auch die Ansprüche an Aus- und Weiterbildung. In welchem Ausmass und Zeitrahmen sich die dargestellten Veränderungen verwirklichen und welche weiteren, heute noch nicht absehbaren Veränderungen hinzukommen, ist weitgehend offen und hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Sicher ist jedoch, dass jede einzelne dieser Veränderungen das Potential hat, die Art und Weise, wie und wo Menschen und Unternehmen interagieren und produzieren, stark zu beeinflussen. In der Kombination können sie zu einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Revolution führen. Damit werden sich nicht nur die Anforderungen an Wohn- und Arbeitsräume qualitativ und quantitativ verändern. Auch die Attraktivität von Standorten wird sich verschieben und die Art und Weise, wie sich Unternehmen organisieren, mit ihren Kunden interagieren und wie Mitarbeitende geführt werden, wird sich drastisch verändern.

3.2 Wertewandel: Herausforderung und Chance

Die zum Teil revolutionären Innovationen in den Bereichen Computertechnologie, Internet und regenerative Energien werden von einem beinahe gleichzeitig stattfindenden Wertewandel in unserer Gesellschaft begleitet. Insbesondere jüngere Generationen denken und funktionieren anders und leben nach einem anderen Wertesystem und einer anderen Arbeitsethik als die Babyboomer. Diese jüngeren Generationen sind in grossem Masse für die Innovationen im digitalen Bereich verantwortlich, sie sind mit den neuen Technologien aufgewachsen und verfügen über ein viel tieferes Verständnis für die digitalen Möglichkeiten und Anwendungen. Im gesellschaftlichen wie persönlichen Umfeld ist festzustellen, dass als Gegenentwicklung zu Automatisierung, Beschleunigung, ständiger Verfügbarkeit, Nullfehler-Toleranz und Technologisierung soziale und ethische Werte wieder verstärkt an Bedeutung gewinnen. Es sind insbesondere die folgenden sechs gesellschaftlichen Trends zu beobachten.

Soziale Nähe und Zugehörigkeit

Nach Jahren der Individualisierung und Selbstverwirklichung und einer damit verbundenen Isolierung sind die Menschen wieder vermehrt auf der Suche nach Zugehörigkeit zu Gruppen oder Gemeinschaften. Dies nicht nur im Rahmen von Religion oder Weltanschauung, im Kreis gleichgesinnter Weinliebhaber oder Oldtimer-Restauratoren, sondern in zunehmendem Masse auch im Rahmen einer Firma oder einem Arbeitsteam. Besonders junge Mitarbeitende wollen sich mit der Firma und ihren Werten identifizieren können und das Gefühl haben, etwas Sinnvolles zu machen, zu etwas Grösserem zu gehören und verbunden zu sein.

Suche nach Sinn und Spiritualität

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in der westlichen Welt haben dazu geführt, dass die Grundversorgung weitgehend gesichert ist. Nachdem nicht mehr um das reine Überleben gekämpft werden muss, ist die Suche nach Sinn und Spiritualität ins Zentrum des menschlichen Strebens gerückt. Waren es in der 68er-Bewegung noch vorwiegend junge Menschen und Randgruppen, die sich Musik und Spiritualität zuwendeten, boomen heute Yoga-, Selbstfindungs- und Meditationskurse auf breiter Basis. Auch Unternehmensführer und Top-Manager beschäftigen sich mittlerweile immer häufiger mit Fragen zu Sinnstiftung und Spiritualität. Die Arbeit dient nicht mehr nur dem Broterwerb, sondern soll einen gesellschaftlichen und individuellen Sinn stiften.

Work-Life-Balance

Arbeit ist nicht mehr der kategorische Imperativ, dem alle andere Faktoren, wie etwa Gesundheit, Familienleben und eigene Interessen, bedenkenlos untergeordnet oder geopfert werden. Selbstbestätigung und Selbstwertgefühl werden nicht mehr nur im beruflichen Umfeld gesucht. Familie, Freunde und Selbstverwirklichung im privaten Bereich und in der Freizeit gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die klassischen Erwartungen an Mitarbeitende, sich unter vollem Einsatz und mit langen Arbeitszeiten nach oben zu schuften, laufen damit immer öfter ins Leere. Führungskräfte und Management müssen umdenken und neue Arbeitszeit- und Karrieremodelle anbieten, wollen sie die neue Generation produktiv und erfolgreich für ihre Ziele einbinden.

Verantwortung

Unternehmen und Einzelpersonen wollen und sollen sich für ihr Handeln wieder vermehrt verantwortlich fühlen. Das ist die Basis des Nachhaltigkeitstrends, der auch die Immobilienbranche in den letzten Jahren stark beeinflusst hat. Jedoch bezieht sich das nicht nur auf Verantwortung für die Umwelt, sondern auch für die Gemeinschaft sowie allgemein die Folgen des eigenen Handelns. Staat, Kunden, Stakeholder und auch Mitarbeitende fordern dies zunehmend konsequent von Unternehmen ein. Werden diese Ansprüche ignoriert, folgen entsprechende Konsequenzen, von Imageverlust bis hin zu finanziellen Schäden.

Suffizienz: Weniger ist mehr

Die Konsumgesellschaft mit ihren zahlreichen Auswüchsen hat sich in den entwickelten Staaten gegen Ende des letzten Jahrhunderts selbst an ihre Grenzen gebracht. Zunehmend hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass «mehr» nicht immer «besser» ist und dass das dauernde Streben nach «mehr» zu einem Dauerlauf im Hamsterrad ausartet – verbunden mit negativen Folgen, die in keiner Relation zum Erreichten stehen. Eine neue Bescheidenheit ersetzt das bisherige Streben, verbunden mit höheren Ansprüchen an die Qualität von Produkten, Dienstleistungen und Erfahrungen, die sich an neuen Werten messen.

Natürlichkeit und Authentizität

Nach Plastik- und virtuellen Welten sehnen sich die Menschen wieder nach Natürlichkeit und Authentizität. Im Tourismus hat sich das bereits zu einem wichtigen Erfolgsfaktor entwickelt. Aber auch im Baugewerbe erleben Holz und natürlich Materialien einen Aufschwung. Produkte, Firmen, Führungskräfte und Einzelpersonen erlangen und besitzen Autorität und Anerkennung, wenn sie natürlich und authentisch sind. Viele dieser sozialen und ethischen Entwicklungen verlaufen scheinbar gegenläufig zu den digitalen Veränderungen und Trends, auch unterscheidet sich ihre Ausprägung zwischen den Generationen erheblich. Die Mehrzahl der heutigen Entscheidungsträger und Führungskräfte gehört noch der Generation der Babyboomer an, ist damit mit einem anderen Wertesystem aufgewachsen und lebt diesem auch heute noch zu einem grossen Teil nach. Unternehmen stehen damit vor der Herausforderung, sich selbst und ihre Kultur so weiterzuentwickeln, dass sich die innovativen Ideen und Kräfte derjenigen, für welche die «digitale Revolution» weniger eine Revolution als vielmehr ein selbstverständlicher Teil ihrer Lebens- und Arbeitswelt ist.

In der nächsten Woche folgt Teil 3/3 der dreiwöchige Serie «Was die Digitalisierung für Immobilieninvestoren bedeutet » zum Thema Konsequenzen und Herausforderungen für Immobilieninvestoren durch Digitalisierung.

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