Die neue Post-COVID Normalität stellt auch Versicherer vor die Herausforderung, ihre digitale Transformation weiter zu beschleunigen. Neben der Notwendigkeit, die internen Prozesse unter Einbezug der neuesten Technologie effizienter und fortschrittlicher zu gestalten, wird zunehmend auch ein (partieller) Übergang zu einem neuen Betriebsmodell diskutiert. In Letzterem werden die Produkte und Dienstleistungen des Versicherers in gemeinsamer Kooperation mit weiteren Partnern, wie beispielsweise InsurTechs, OEMs, Leistungserbringern etc., verknüpft und den Kunden in Form einer One-Stop-Shop-Lösung offeriert. Vor diesem Hintergrund bieten wir den Lesern der vorliegenden Studie einen transparenten und aggregierten Überblick des Schweizer Direktversicherungsmarkts auf individueller Unternehmensebene.
In Kapitel eins beleuchten wir, welche Prozesse bzw. Tätigkeiten die Versicherer als ihre Kernkompetenz einstufen und welche demzufolge auch zukünftig selbst erbracht werden. Grundlage hierfür bilden Umfrageergebnisse unter 70 Entscheidungsträgerinnen und -trägern von 51 Versicherern.
Die Kapitel zwei bis vier der Studie setzen sich aus drei Fokusbeiträgen zusammen. Von diesen konzentrieren sich zwei Artikel auf verschiedene Aspekte digitaler Ökosysteme: die Identifikation potenzieller Vor- bzw. Nachteile dieses Megatrends für die Assekuranz sowie die Bedeutung von M&A-Strategien für den Aufbau erfolgreicher Ökosysteme. Der dritte Beitrag konzentriert sich auf die Rolle des unabhängigen Versicherungsbrokers im gegenwärtigen Marktumfeld.
Im fünften Kapitel der Studie werden erneut sämtliche Versicherer im direkten Schweizer Geschäft einer faktenbasierten Benchmarking- Analyse unterzogen. Als Grundlage hierfür dienen die jüngsten FINMA-Daten, die auf den Geschäftsberichten 2020 und Berichten über die Finanzlage 2020 der einzelnen Gesellschaften beruhen. Anhand ausgewählter KPIs bieten wir einen umfassenden Überblick der Schweizer Versicherer in den Sparten Leben und Nichtleben und analysieren deren Entwicklung über die Zeit. Eine über das Benchmarking hinausgehende vertiefte Analyse der Nichtlebensversicherer findet sich im sechsten Kapitel der Studie. Für jeden einzelnen Zweig des direkten Schweizer Geschäfts werden die Bruttoschadenquoten 2020 der Versicherer berechnet und die profitabelsten Anbieter ermittelt.
Schliesslich konzentriert sich das siebte Kapitel der Studie auf die Corporate Governance der Schweizer Versicherer. In der umfassenden Untersuchung beurteilen wir Aspekte wie die Eigentümerstruktur oder die Diversität und Entschädigungen von Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitgliedern. Zu jedem untersuchten Versicherer sind abschliessend ausgewählte Informationen in Form eines Factsheets zu finden.
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Preis der Studie: CHF 290.- inkl. MwSt.
Ein herzliches Dankeschön geht an die folgenden Unternehmen und Verbände für die finanzielle Unterstützung der Studie (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge): adesso Schweiz, alabus, Aveniq, BBT Software, EY Schweiz, HZ Insurance, Inventx, Korn Ferry, Microsoft, RVK, Salesforce, SIBA, SIRM, Sobrado.
Darüber hinaus möchten wir uns namentlich bei Dr. Michael Hartmann, Marc Berger, Kerstin Brandt und Marco Natoli für die Erstellung der Fokusbeiträge bedanken. Ein ausserordentlicher Dank gebührt ferner Sabine Betz und Jörg Schwanemann, die für Diskussionen und Interpretationen der Ergebnisse jederzeit zur Verfügung standen und eine Vielzahl wertvoller Kommentare und Anmerkungen eingebracht haben.