Markt- & Konsumentenpsychologie
Lesezeit 3′ min
Black Friday ist längst mehr als nur ein Tag der Schnäppchenjagd – er ist ein gesellschaftliches Phänomen, das Menschen weltweit in seinen Bann zieht. Was steckt hinter diesem Konsumrausch und warum lassen wir uns so häufig zu Spontankäufen verleiten? Erfahren Sie mehr über psychologische Effekte, clevere Marketingstrategien und unerwartete Fakten rund um den Black Friday. Wir beleuchten Themen wie die Fear of Missing Out, den Ankereffekt und die Auswirkungen von Rabatten auf unser Kaufverhalten. Diese und ähnliche Fragestellungen werden auch im Bachelor– und Masterstudium in Business Psychology an der HSLU vertieft behandelt. Lassen Sie sich überraschen – und vielleicht sogar inspirieren, tiefer in die Welt der Konsumpsychologie einzutauchen, bevor die nächste Schnäppchenjagd beginnt.
Black Friday Artikel:
«Fear of Missing Out» – Dabei sein ist (nicht) alles
Der Ankereffekt – Wie Referenzwerte Kaufentscheidungen beeinflussen
Black Friday & Co – Was machen Rabatte mit uns?
Von Gewohnheits- und Spontankäufen: Wie wir Kaufentscheidungen treffen
Black Friday: Vom Vorsatz, weniger zu kaufen und der Angst, ein Schnäppchen zu verpassen
„Fear of Missing Out“, abgekürzt FOMO, bezeichnet die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen. Zusammen mit dem Aufkommen von Smartphones und den sozialen Medien, wie Twitter oder Instagram, ist auch diese Angst immer verbreiteter geworden. Auch in der Wirtschaft wird FOMO als Werkzeug genutzt, um Kunden anzulocken und von einem Kauf zu überzeugen. Ein passendes Beispiel dazu ist der „Black Friday“, welcher mit grossen Rabatten verlockt. Weiter lesen….
Beim Ankereffekt wird, wie der Name sagt, ein sogenannter Anker (Referenzwert) gesetzt, der die Kaufentscheidungen der Konsumentinnen und Konsumenten beeinflusst. Der Referenzwert dient dabei als Vergleichswert, an dem sich die Kundinnen und Kunden orientieren. Dieser Prozess der Beeinflussung läuft bei den Kundinnen und Kunden ganz unbewusst ab und sogar Expertinnen und Experten sind dagegen nicht immun. Weiter lesen…
Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade ein Schnäppchen im Black Friday-Sale ergattert: Schicke Sneakers von Nike. Sie sind unglaublich stolz auf sich und sind zufrieden mit Ihrem Kauf. Doch womöglich tritt schon bald das schlechte Gewissen ein – brauchen Sie dieses Paar Schuhe wirklich? Haben Sie nicht noch andere brauchbare Sneakers zuhause? Weiter lesen…
Täglich treffen wir verschiedenste Kaufentscheidungen. Teilweise sehr gut überlegte und teilweise spontane, denn nicht jeder Kauf ist gleich. Haben Sie sich bereits spontan ein Auto gekauft? Nein? Bei einem Autokauf spielen andere Faktoren eine Rolle als beim wöchentlichen Einkauf im Supermarkt. So lassen wir uns bei grösseren Investitionen, wie beispielsweise der Auswahl des für uns passenden Fahrzeuges, viel mehr Zeit und nehmen eine intensivere Beratung zur Hilfe. Weiter lesen…
Eine Studie der Hochschule Luzern zum Konsumverhalten während der Corona Pandemie hat gezeigt: Konsumentinnen und Konsumenten wollen eigentlich nachhaltiger und lokaler einkaufen. Black Friday – seit 2015 der umsatzstärkste Tag in der Schweiz – und nachhaltiger Konsum: wie passt dies zusammen? Weiter lesen…
Möchten Sie mehr über den Bachelor- und Masterstudiengang in Business Psychology erfahren?
BSc in Business Psychology – Sie interessieren sich für die Psychologie von Menschen im Wirtschaftsumfeld? Fragen sich, unter welchen inspirierenden Arbeitsbedingungen Personen optimale Leistungen erbringen können oder wie man Produkte am erfolgreichsten bei Kunden platziert? Sie begeistern sich für aktuelle Entwicklungen und Veränderungen im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie der Konsumenten- und Marktpsychologie?
Dann sind Sie im Studium Business Psychology richtig.
MSc in Business Psychology – Nach Ihrem Bachelor in Psychologie möchten Sie Ihr wirtschaftspsychologisches Know-How vertiefen, um künftig eine gestaltende Rolle an der Schnittstelle von Psychologie und Wirtschaft einzunehmen? Bei uns können Sie Ihr psychologisches Fachwissen vertiefen und zwischen einem Schwerpunkt in der Arbeits- und Organisationspsychologie oder der Markt- und Konsumentenpsychologie wählen.
Kommentare
0 Kommentare
Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.