Im Rahmen des CAS E-Commerce Management an der Hochschule Luzern schreiben die Teilnehmenden über ihr persönliches E-Commerce Take Away, ein Wissens-Snack direkt aus dem Unterricht. Gegen Ende des Kursprogramms erfahren die Teilnehmenden wie der Bezahlvorgang einfach und ohne Komplikationen durchgeführt werden kann und wie man die Conversation optimiert. Was sie dabei lernen und für sich mitnehmen, halten sie in ihrem persönlichen Beitrag fest.
Thema: Checkoutprozess und Zahllösungen im E-Commerce
Dozenten: Sergi Gubin (Verantwortlicher Payment Operations) und David Kauer (Customer Journey Owner)
Bei vielen Kunden steht heute der Komfort beim Checkout im Vordergrund. Es wird vorausgesetzt, dass der Bezahlvorgang einfach und ohne Komplikationen durchgeführt werden kann. Zudem wird von der Kundschaft erwartet, dass eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden. Das bringt für den Händler eine höhere Kundenbindung und eine bessere Conversionrate. Gratis ist das aber nicht zu haben. Die Liste der verschiedenen Bezahlarten wächst ständig und müssen laufend überprüft und auch angepasst werden. Das stellt die Händler vor neue Herausforderungen aber auch Chancen. So können Zahlungsmittel angeboten werden, die der Mitbewerber nicht einsetzen, um so die Gunst des Kunden zu gewinnen.
«Die richtige Wahl der Zahlungsmittel entscheidet über die Gunst der Kunden»
Sergi Gubin
Eine pauschale Aussage, welche Zahlungsmittel angeboten werden sollen, lässt sich nicht machen. Hier bleibt abzuwägen, wie sich der optimale Mix zwischen Kundenerlebnis und Kosten, Genehmigungserfolg und Betrugsraten im jeweiligen Geschäftsumfeld zusammensetzen sollte.
Eine gute Kriterien-Zusammenstellung der zwei Sichtweisen hat uns hier Sergi Gubin aufgezeigt:
Kriterien aus Händlersicht:
Interessiert wie der Beitrag von Reiner Raudzus (Marketing-Manager bei Tremco CPG Schweiz AG) weitergeht?
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Thema: Conversion Optimization
Dozent: Sascha Gohlke (Senior Managing Consultant)
Die Konversion ist im Eimer und Du bekommst den Auftrag Eure Webseite zu optimieren. Aber wo ansetzen? Wie vorgehen? Im CAS E-Commerce Management an der HSLU habe ich hierzu einen tollen Ansatz kennengelernt. Das 7 Ebenen Modell der Konversion. Mit dem Modell kannst Du die Entscheidungspunkte des Nutzers und die Schwachstellen Eurer Webseite aus der Sicht des Nutzers identifizieren und diesen gleichzeitig besser verstehen. Hier geht’s zum Konversion Boost:
Los geht’s: Unser treuer Freund Google hat mich zu einer Webseite geführt. Aber ist diese überhaupt relevant? Ein Titelbild mit einer Achterbahn ist für ein Bank mit Sicherheit nicht hilfreich um diese Frage mit Ja zu beantworten. Die Gefahr steigt, dass der Nutzer bereits hier abbricht. Tipp: Gibt dem Nutzer das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Verwendet eine klare & verständliche Navigation, sowie Icons- und Bilder für Produktkategorien.
«Scheint, als ob ich hier richtig bin, aber kenne ich die Marke? Das sieht alles so verwirrend aus…» Solche Fragen habt Ihr Euch bestimmt auch schon gestellt. Verwendet vertrauensbildende Elemente, ansonsten droht auch hier die Gefahr des Abbruchs. Tipp: Gütesiegel, Testberichte, Meinungen von Kunden zeigen. Bekannte und starke Marken wie Apple haben auf dieser Ebene einen Vorteil.
Interessiert wie der Beitrag von Alexander Lemm (eCOM People Leader & Epic Scrum Master bei Manor AG) weitergeht?
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Das war der letzte Teil dieser E-Commerce Take Away Serie. Die nächste Durchführung des CAS E-Commerce Management startet am 25. August 2023. Hier findet ihr alle weitere Informationen dazu.
An weiteren Wissens-Snacks interessiert? Hier geht’s zum fünften Teil.
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