E-Commerce Take Aways 1 bis 3 – Über Marktplätze, Omnichannel und die Kunst der Überzeugung

E-Commerce Take Aways 1 bis 3 – Über Marktplätze, Omnichannel und die Kunst der Überzeugung

Autor: Michael M. Nussbaumer

Dozent und Leiter des CAS E-Commerce Management am Institut für Kommunikation und Marketing IKM. Er ist Co-Autor des E-Commerce Canvas und Gründer der E-Commerce-Agentur M8 GmbH.
+41 79 296 46 83 michael.nussbaumer@hslu.ch

Im Rahmen des CAS E-Commerce Management an der Hochschule Luzern schreiben die Teilnehmenden über ihr persönliches E-Commerce Take Away, ein Wissens-Snack direkt aus dem Unterricht. Nach dem Programmeinstieg erlangen die Teilnehmenden neues Wissen zu Trends im digitalen Vertrieb, zum Omni-Channel-Management und zur Conversion-Optimierung. Was sie dabei lernen und für sich mitnehmen, halten sie in ihrem persönlichen Beitrag fest.

Kaufen wir bald nur noch auf Marktplätzen und Plattformen ein?

Thema: Trends & technische Entwicklungen im Bereich digitaler Vertrieb

Dozentin: Alexandra Scherrer (CEO & Senior Digital Business Consultant)

Zum Unterrichtsstart ein digitales Quiz: Unterscheiden, Definieren, Ausschliessen von Begriffen: Click&Collect, Omnichannel, MXO-Modell, Webroomer… Dozentin Alexandra Scherrer fordert uns heraus.

Jetzt will ich aber wissen, welche Trends und Entwicklungen im E-Commerce aktuell sind und was auf mich zukommt. Wir diskutieren drauf los, sammeln Tools, Services und prüfen, wie sie eingesetzt werden:

  • ChatBot zur Beratung
  • LiveShopping für Zuhause
  • Social Commerce zur Inspiration
  • Blockchain als Echtheitsgarant

Je nach Einsatz und Zweck hat jede Anwendung ihre Vor- und Nachteile. Ich lerne und fasse zusammen:

  • Der beratende Chatbot verhindert möglicherweise das Cross- und Up-Selling.
  • Social Commerce regt Impulskäufe an. Es ist das neue Schaufenster-Shopping, nur eben online.

Marktplätze und Plattformen

Die zwei Typen sind die grossen Umsatztreiber im Digital Commerce, wie auch der Auszug aus dem Schweizer-Jahresranking 2022 von Carpathia zeigt.

Interessiert wie der Beitrag von Simon Hagenbuch (Projektkoordinator und stv. Abteilungsleiter im Category Management bei coop.ch) weitergeht?

Lesen Sie die ausführliche Version des Artikels auf LinkedIn.

Ist Omnichannel die Königsdisziplin im E-Commerce?

Thema: Omni-Channel-Management

Dozentin: Alexandra Scherrer (CEO & Senior Digital Business Consultant)

Singlechannel, Multichannel, Crosschannel, Omnichannel… Wie soll ich da, den Überblick behalten? Wer kann was, warum ist der eine Cross, der andere Multi? Und immer wieder dieser Omni…: Ist Omni vielleicht die Königsdisziplin in der Channelwelt?

Klärung und Antwort dazu erhoffe, ja fast erwarte, ich von Alexandra Scherrer. Denn Alexandra arbeitet bei der Carpathia AG, den digitalen Business Experten.

Gleich zu Beginn die Erklärung: «Omni kommt aus dem Griechischen und bedeutet ALLES». Tja… an die englischen Buzzwords habe ich mich gewöhnt, jetzt kenne ich auch ein griechisches. Jedenfalls lerne ich: Omnichannel, der «Alleskanal».

Jetzt zuerst abgrenzen: Was kann der Omni besser und mehr, gegenüber den anderen? Wo liegt sein Vorsprung, was sind seine Benefits?

Dabei hilft mir das MXO-Modell: «Die Evolution der Channels». Ich habe einen ersten Wegweiser gefunden. Während bei Multi und Cross mehrere Kanäle und Kommunikationen einzeln (Multi) oder als Team (Cross) Kunden ansprechen, ist Omni eine Welt ohne Grenzen und ohne Brüche. Alles fliesst ineinander. Nichts steht den Kunden gegenüber. Im Gegenteil: Die Kunden sind der Mittelpunkt in der Omniwelt.

Interessiert wie der Beitrag von Simon Hagenbuch (Projektkoordinator und stv. Abteilungsleiter im Category Management bei coop.ch) weitergeht?

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Die Kunst der Überzeugung: 7 Schritte zur Conversion-Optimierung

Thema: Conversion Optimization

Dozent: Sascha Gohlke (Head of Global Marketing & Communication)

Die Welt der psychologischen Beeinflussung von Konsumenten fasziniert mich ungemein. Sie zeigt uns, wie wir Menschen dazu bringen können, bestimmte Handlungen auszuführen. Ein wahrer Meister dieses Spiels ist Sascha Gohlke, dessen Unterricht mir erstaunliche Werkzeuge an die Hand gegeben hat. Heute tauche ich in die Tiefen der Conversion-Optimierung ein und enthülle, wie eine effektive Analyse der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Optimierung ist.

Wie also führe ich eine solche Analyse durch? Wir erkunden das 7-Ebenen-Modell, eine strukturierte Anleitung, um Schwachstellen aus der Sicht der Nutzer zu identifizieren.

Relevanz: Stimmt der Inhalt mit meiner Suche überein oder wird mir was komplett anders angezeigt? Habe ich das Gefühl, am richtigen Ort zu sein?

Vertrauen: Kann ich diesem Angebot vertrauen? Passt der Auftritt zu der Wertigkeit der Marke, sind Gütesiegel vorhanden, kann ich Kundenempfehlungen oder Bewertungen sehen.

Orientierung: Wie leicht finde ich mich auf der Webseite zurecht? Ist klar, was der Button für eine Funktion hat? Es ist wichtig, es dem User einfach zu machen, eine Entscheidung zu fällen.

Interessiert wie der Beitrag von Manuel Humbel (Leiter Digitales Marketing bei RAUSCH AG KREUZLINGEN) weitergeht?

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An weiteren Wissens-Snacks interessiert? Hier geht’s zu den Beiträgen vom Vorjahr.

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