Was ist eigentlich «Digital Ideation»? Der Studiengangleiter, Andres Wanner, beantwortet im Video fünf brennende Fragen zum Studienangebot und zwei Studierende stehen im WhatsApp-Interview Rede und Antwort.
Ideation… was? Digital Ideation! Der Name des neuen Studiengangs und gemeinsamen «Kindes» der Departemente Informatik und Design & Kunst ist zwar noch nicht allseits bekannt, steht aber für ein zukunftsweisendes Konzept.
«Unser Titel spielt auf die ‹Ideation Labs› an. Solche Kreativräume helfen Unternehmen, mit Innovationen die Herausforderungen der Zukunft zu meistern», erklärt Studiengangleiter Andres Wanner.
Im Studierendenalltag dreht sich dann alles um Informatik, Design und Anwendungen, welche an dieser Schnittstelle entstehen. Wie wichtig es etwa ist, dass ein Produkt, bedienbar, zweckmässig und attraktiv ist, haben die Entwicklungen des vergangenen Jahrzehnts gezeigt – und dies wird auch künftig weiter zunehmen.
Ein Interview von Christoph Schmitt mit Studiengangleiter Andres Wanner über Digital Ideation, Interdisziplinarität und wie Lernen in Zukunft sein könnte.
In folgendem Video beantwortet Andres Wanner die fünf wichtigsten Fragen zum Bachelor-Studium Digital Ideation.
Der Studiengang ist Andres Wanner quasi auf den Leib geschrieben, sprich programmiert. Nach dem Physik-Studium machte der Basler eine gestalterische Ausbildung, was ihm ermöglichte, die Nische zwischen Technologie, Design und Kunst fortan als Medienkünstler und Interaktionsdesigner zu bespielen.
Ab 2002 unterrichtete er an verschiedenen Hochschulen in der Schweiz, Deutschland, Kanada und den USA digitales Design, Medienkunst und Programmierung. Seit 2015 leitet er den Studiengang Digital Ideation. Auf die Frage wofür sein Herz höher schlage, Design oder Informatik, wusste der Basler keine Antwort. «Das ist, als müsste ich zwischen essen und trinken entscheiden.»
Die Studierenden müssen diese Entscheidung treffen. Je nachdem ob sie den Fokus Informatik oder den Fokus Design wählen, vertiefen sie entweder ihre technischen oder gestalterisch-künstlerischen Kompetenzen.
«Egal welche Richtung sie einschlagen, sie sind alle sehr kreativ und es ist keinesfalls so, dass die Informatiker nur umsetzen würden», stellt Wanner fest. Er ist stolz auf seine Studierenden und begegnet ihnen mit Neugier und auf Augenhöhe, was von ihnen sehr geschätzt wird.
«Die Unternehmen warten auf diese Absolventinnen und Absolventen»
Andres Wanner, Studiengangleiter
Die Studierenden des zweiten Jahres nennen sich «Mojo Jojo’s» – angelehnt an eine der Cartoon-Figuren aus der Serie «Powerpuff Girls». Sie werden bald mit den Praktika, welche Teil des Studiums sind, beginnen. «Die Unternehmen warten auf sie», weiss Wanner, der selbst im Austausch mit Firmen steht und regelmässig Anfragen bekommt.
Die «Bubbles», ebenfalls Figuren aus dem Powerpuff Universum, wie die Studierenden aus dem ersten Jahr heissen, haben noch etwas mehr Zeit, die sie an ihrem Studienort in Rotkreuz und in ihren Ateliers in Emmenbrücke verbringen.
Wir haben mit den Botschaftern des Studiengangs, Simon Hischier und Valentin Berger, ein WhatsApp-Interview geführt.
Die Studierenden-Botschafter beantworten Fragen zum Studium per WhatsApp auf +41 77 407 85 56 . Sie antworten innerhalb von 48 Stunden. Weitere Infos zum Studienangebot gibts es auch in unseren FAQs.
Auch auf Twitter sind die Studierenden, der Studiengang Digital Ideation und Andres Wanner präsent.
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