30. September 2019
Zum achten Mal findet am 13. November 2019 die IFZ Retail Banking-Konferenz statt. Auch dieses Jahr bieten wir wieder ein intensives Programm mit vielfältigen Inhalten: Lernen Sie das gemäss Forbes wertvollste FinTech Startup in Europa kennen, erfahren Sie aus erster Hand, wie sich die Bank Cler unter neuer Leitung und mit neuer Strategie positionieren wird, bilden Sie sich eine Meinung zur neusten Schweizer Mobile Bank Yapeal, und lernen Sie mit Oper ein Start-up kennen, welches die Hypothekarprozesse effizienter machen möchte. Zudem wird die hierzulande wenig bekannte deutsche Consorsbank aufzeigen, wie man digital beraten kann. Auch die FINMA wird an der Konferenz präsent sein und Einblicke in die aktuelle Regulierung und Aufsicht von Retailbanken geben. Und schliesslich halten wir wieder viele spannende Themen aus der IFZ Retail Banking-Studie 2019 für Sie bereit.
Die folgenden 7 Fragen werden an der Konferenz beantwortet:
Warum ist TransferWise das wertvollste FinTech Startup Europas?
Das gemäss Forbes wertvollste europäische FinTech Startup TransferWise entwickelt sich weiterhin rasant. TransferWise verfügt bereits über 6 Millionen Kunden und transferiert pro Monat ein Volumen von ca. GBP 4 Billionen. Interessant ist auch, dass das Startup im Gegensatz zu ähnlichen Konkurrenten bereits zum dritten Jahr in Folge Geld verdient hat.
Grund genug, sich auch in der Schweiz mit dem Unternehmen zu befassen. Wir haben Arunan Tharmarajah, Head of European Banking, eingeladen. Er wird erläutern, warum TransferWise sich in der Schweiz durchsetzen wird.
Wie sich die Bank Cler zum digitalen Vorreiter mausert
Die Bank Cler hat sich 2017 mit ihrem Rebranding neu positioniert und mit der digitalen Transformation begonnen. Wichtigster Proofpoint war bisher die Lancierung der Smartphone-Bank Zak. Nach dem Rücktritt der Geschäftsleitung hat die bisherige Digitalverantwortliche der BKB, Mariateresa Vacalli am 1. September den Chefposten bei der Bank Cler angetreten. Die Bank Cler übernimmt im Konzern BKB neu die Rolle des digitalen Kompetenzzentrums und treibt die digitale Transformation voran. Mariateresa Vacalli wird uns aus erster Hand Auskunft darüber geben, wie neue Geschäftsmodelle entwickelt werden und was man in Zukunft von der Bank Cler erwarten darf.
Wie die Consorsbank die Kundenberatung digitalisiert
Die Consorsbank wurde 1994 als Discount-Broker gegründet und bietet mittlerweile mit rund 1.5 Millionen Kunden als eine der grössten Direktbanken Deutschlands eine breite Produktpalette über das Internet, die App und das Telefon an. Eine wichtige Stossrichtung ist dabei die Digitalisierung der Beratung. Andreas Herrmann, Senior Team Head Beratung, wird erläutern, welche digitalen Beratungskonzepte funktionieren – und welche eben nicht. So viel sei verraten: Es gibt interessante und überraschende Feststellungen.
Differenzierung und Digitalisierung: Der Blickwinkel der FINMA
Die Regulierung, von vielen Banken als Regulierungslast wahrgenommen, hat in den letzten Jahren zu vielen Diskussionen geführt. Als Reaktion darauf hat sich die FINMA entschlossen, den Kleinbanken diverse Erleichterungen zu gewähren (sog. Kleinbankenregime). Jan Blöchliger, Leiter Geschäftsbereich Banken wird Einblick geben, wie eine differenzierte Aufsicht und Regulierung ausschauen wird. Zudem: Auch die FINMA wird digital(er): Alexandra Karg, Leiterin Geschäftsbereich Operations wird erläutern, wie sich die FINMA die Digitalisierung bei der Bankenaufsicht zu nutzen machen wird.
Yapeal wie Revolut?
Mit Yapeal entsteht eine komplett neue, digitale Mobile Bank in der Schweiz. Wir erfahren mehr über das rund um den Termin der Retail Banking Konferenz lancierte Angebot. Thomas Hilgendorff, Co-Founder und CEO, wird zudem aufzeigen, wie sich YAPEAL gegenüber ZAK und Neon, aber auch den internationalen Mitbewerbern, abheben will.
Bringt «Oper» neue Musik in den Hypothekenmarkt?
Die Heterogenität der Hypothekarprozesse bei Schweizer Banken ist immens. Selbst bei gleichen Kernbankensystemen variieren die Prozesse und die Effizienz der Prozesse enorm. Daraus kann abgeleitet werden, dass bei allen Banken ein – kleineres oder grösseres – Optimierungspotenzial besteht. Oper ist ein belgisches FinTech-Startup, dass aus dem F10 Incubator & Accelerator in Zürich hervorgegangen ist. Die modulare Hypotheken-Abwicklungssoftware soll es den Banken vereinfachen, gewisse Prozessschritte effizienter und digitaler zu gestalten. Die Lösung ist bereits bei drei Banken in Belgien im Einsatz – und von einer Bank in der Schweiz wird es derzeit ausgiebig getestet. Wir schauen, ob Oper den Banken tatsächlich helfen kann, ihre Prozesse zu optimieren.
Zu guter Letzt: Die IFZ Retail Banking-Studie 2019
Auch dieses Jahr umfasst die IFZ Retail Banking-Studie wieder eine Vielzahl von Themen.
Zusammenfassend sieht das Programm sieht wie folgt aus:
Übrigens: Zum ersten Mal findet die Konferenz in unserem topmodernen Campus Zug-Rotkreuz statt. Hier finden Sie einige Impressionen zum neuen Gebäude.
Die Teilnahme an der Konferenz kostet CHF 560.-. Als Teilnehmer erhalten Sie die rund 200-seitige IFZ Retail Banking-Studie 2019 (Wert CHF 290.-). Bitte melden Sie sich unter ifz@hslu.ch, wenn Sie nur die Studie bestellen möchten (Auslieferung nach der Konferenz).
Wir danken den folgenden Sponsoren für die Unterstützung:
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